Wirsingsuppe mit Parmesancroutons, werden Dich gewiss überzeugen!
Wirsing kennt Ihr doch Alle? Oder? Schön als Beilage zu Kartoffeln und Frikadellen. So weich gekocht, dass selbst jemand ohne Zähne, hier genüsslich schlemmen kann. Dabei ist der kleine Kohlkopp so gesund. Nicht nur Vitamin C, sondern auch Folsäure, Magnesium und Calcium, hat er geballt ins sich.
Ich zeige Euch heute mal, eine komplett neue Wirsing-Sache. So ohne großen Aufwand und Gedöns 🙂
Schaut… das braucht Ihr um eine geile Suppe mit Parmesancroutons zu zubereiten.
Deine Zutaten:
1/2 Kopf Wirsing
Eine Hand voll Kartoffeln
1 Kuchenstück Parmesan
5-6 Vollkorntoastscheiben
Guten Schuss Olivenöl
2 Zehen Knoblauch
1 Zwiebel
200 ml Sahne
1,2 Liter Gemüsebrühe
Pfeffer, Salz, Muskat
Zuerst machst Du Deine Parmesanwürfel! Dafür schneidest Du aus Deinem Brot Deiner Wahl kleine Würfel und gibst sie in eine große Schüssel! Olivenöl, Salz und die Hälfte von dem Parmesan gerieben mit darein. Nun alles gut vermengen!
Auf ein Backblech damit und ab in den Ofen! Entweder 200 Crad Umluftgrillen oder aber 200 Crad Ober/Unterhitze… was Du hast! 10 Minuten dadrinnen lassen und wenn sie schön braun sin, raus damit zum abkühlen!
Nun kommen wir zu Deiner Suppe! Zwiebeln und Knobi klein schneiden und andünsten. Vom Wirsing den Strunk entfernen und ebenfalls klein schnibbeln! Kartoffeln schälen und auch klein schnibbeln. Alles anschließend mit andünsten und mit der Brühe ablöschen! Den restlichen Parmesan gerieben darein und für ca, 25 Minuten auf leichter Hitze kochen lassen. Anschließend Sahne mit darein und pürieren! Und Zack schon ist sie fertig! Guten Appetit 😋
So oder so ähnlich sollte sie dann danach aussehen 🙂
Schreibt mir doch gerne mal, ob sie Euch geschmeckt hat. Würde mich wirklich mal interessieren.
Dein Osterbrot darf bei keinem Osterbrunch fehlen! Hier kommst Du super ohne Weizen und Zucker aus! Dazu noch ein Beerenpüree (siehe unten) und ab damit in die Futterluke! Ob Du Rosinen rein machst oder nicht, liegt an Dir! Ich mach sie rein, damit sie dann von einigen Familienmitgliedern liebevoll an den Tellerand gelegt werden können 🙂
Noch kurz ein Hinweis zum Erythrit!
Das ist ein Zuckerersatz! Er beeinflusst in keinster Weise, Deinen Insulinspiegel und ist ein Zuckeraustauschstoff und kein Süßstoff! 🤓 Weil wir ja längst wissen, wie schädlich Süßstoff ist und wir den auch gar gar garnicht mehr mögen.
Hier geht´s zum Rezept!
Zutaten:
350 g Dinkelmehl Typ 630
150 g Dinkelvollkornmehl
300 ml Milch (gerne auch pflanzlich)
1 Würfel Hefe
125 g Butter
2 EL Erythrit oder Xylit
Wenn gewünscht Rosinen und Mandelblättchen
Zubereitung:
Butter flüssig werden lassen!
Milch mit Erythrit erwärmen (handwarm), Hefe hineinbröseln und mit auflösen!
In einer Schüssel Mehl und Hefemilch ordentlich zu einem Teig vermengen! Dieser darf dann an einem warmen Ort zugedeckt ca. 30 Minuten gehen! (Nutze vielleicht auch hier den Backofen 44 Crad) Er sollte anschließend doopelt so groß sein!
Dann die Butter mit einkneten! Sollte es zu flüssig sein, darfst Du noch was Mehl dazu geben. Hast Du nun wieder einen weichen Teig, darf dieser erneut zugedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort ziehen.
Nun kommen Deine Rosinen mit ins Spiel… oder auch nicht!
Schnapp Dir eine Kastenform, statte diese mit Backpapier aus und fülle sie mit Deinem Teig! Pinsel ihn mit ein bissel Milch ein streue Mandelblättchen darüber und erneut 10 Minuten gehen lassen. In der Zeit bringst Du Deinen Ofen auf geschmeidige 170 Crad Ober/Unterhitze!
Jetzt noch FreddyKrügerMäßig aufschlitzen und rein damit in den Backofen. Dort sollte dann Dein Teig zu einem ansehnlichen Brot für ca. 40 Minuten backen! Rausholen, abkühlen lassen und genießen!
Guten Appetit 😋
Hier wieder mal mein Tipp 🙂 Mein Beerenpüree, ist quasi eine Marmelade, aber ohne Zucker. Dazu, püriere ich einfach 500 g Beeren mit dem Saft einer halben Zitrone und 2 Datteln ohne Kerne. Hält sich im Kühlschrank aber wirklich nicht lange. … So ca. 3 Tage. Aber so lange hält es bei uns eh nit 🙂
Ich wette mit Dir, Du bist wirklich süß genug! Warum Du Deine Denkweise in Bezug auf Zucker gewaltig umstellen solltest, liste ich Dir gerne mal auf 🙂
HALT! Eins gerne noch vorweg. Zucker ist nicht gleich Zucker! Haushaltszucker, wie er in jedem Industriell-hergestelltem Lebensmittel daher kommt, ist schlecht. Natürlicher Zucker, wie er Beispielsweise im Obst (sofern keine Fructose Intoleranz vorliegt), oder in Gemüse enthalten ist, kann man und sollte man sogar essen.
Grund 1 : Zucker macht Dich dick!
Sobald Du ihn verzehrst, erhöht sich Dein Insulinspiegel im Blut. Er rast quasi raketenmäßig nach oben. Dein gewonnenes Insulin aber, wandert umgehend in Deine Fettzellen zum füttern dieser Zellen, anstatt es zu verbrennen. Dann wird es schön als Körperfett abgespeichert. Aber auch Deine Leber möchte auch was von dem Fett (umgewandelte Glukose) abhaben und lagert es mal dort ein. Die Folge Fettleber und Insulinresistenz (Diabetes Typ 2).
Grund 2: Zucker wirkt sich schlecht auf Dein Nervensystem aus!
Zucker wirkt sich auf unser Gehirn, wie harte Drogen aus. Vor allem auf die Produktion von Serotonin und Dopamin (Glücksbotenstoffe); esse ich Schokolade und Gummibären, Kuchen und Teilchen, bin ich glücklich. Lasse ich das ganze sein… komme ich in den Entzug. Körperlich und Mental, kommst Du in eine schlechtere Verfassung. Ich muss mich belohnen und brauche Nervennahrung! Kennst Du Diese oder ähnliche Sätze? Keiner würde ja sagen, ich brauch jetzt mal einen ordentlichen Rausch. Das Belohnungszentrum im Gehirn ist schnell angefixt und will auch seine Belohnung haben. Wie der Hund sein Leckerli, wenn er fein Sitz gemacht hat.
Grund 3: Du fütterst mit Zucker Deine stillen Entzündungen im Körper!
Du leidest schon an chronischen Entzündungen in Deinem Körper, wie z.B. MS, Rheuma, Hashimoto, Dermatitis, chronische Blasenentzündungen und so weiter und so fort. Stell Dir vor, beim Essen von Zucker, gibst Du Deinen Erkrankungen eine richtig tolle Nahrung, um sich richtig wohl in Deinem Körper zu fühlen. Ein hoher Zuckerkonsum, kann sogar Deine Entzündungs-Prozesse im Körper begünstigen. Na immer noch Bock auf Zucker? Dann will ich mal weiter machen.
Grund 4: Zucker macht Falten! BUUUUUHHH!
Mal ganz unter uns, Falten??? Schon sehr unschön. Warum begünstigst Du dann noch Deinen Alterungsprozess? Isst Du zu viel vom Zucker, ist Dein Körper, nicht dazu in der Lage, alles in Energie umzuwandeln und die Überschüssigen Zuckermoleküle, verbinden sich dann mit Deinen Eiweißen, welche für Deine Hautelastizität zuständig sein sollten. Diese befinden sich aber auf der Zuckerparty und haben gerade keine Zeit.
Grund 5: Zucker stört Deinen Schlaf!
Nun befinden wir uns in einem Teufelskreis. Durch die Achterbahnfahrt mit Deinem Insulinspiegel, störst Du natürlich auch die Produktion für Dein Schlafhormon. Das kam beim Tempo nicht mehr mit und ist vorher schon aus der Bahn ausgestiegen. Wenn DU also Schlafprobleme hast, solltest Du Dich fragen, wie viel Zucker Du gegessen hast. Dein Gehirn ist ebenfalls total gestresst und gepusht. Gedankengänge und Heißhunger Attacken während der Nacht sind also vorprogrammiert. Oder aber Du schläfst erst gar nicht ein, oder aber Du bekommst Schweißausbrüche, oder aber Du musst 20mal in der Nacht raus zum pinkeln, oder aber was auch immer. Fakt ist. Dein Schlaf ist gestört.
Grund 6: Zucker raubt Dir Deine Energie!
Zucker raubt Dir die Nährstoffe, die für Deinen Energiestoffwechsel unverzichtbar sind. = schnell Müde, schnell Antriebslos, zum Schluss werde ich depressiv, weil ich endlich Zucker haben will.
Grund 7: Zucker lässt Deine Zellen sterben!
Studien belegen, dass Zucker in Verbindung mit Krebszellen stehen. Sie ernähren sich, wie auch die Entzündungen durch Zucker. Ein hoher Zuckerspiegel im Blut lässt Deine Zellen ganz schön „Alt“ aussehen. Du gibst ihnen keine Chance, die klebrigen Molekülen abzuwaschen, oder sich gar zu reinigen. Also sterben sie lieber früher ab und bieten nun Raum für unerwünschte Eindringlinge. Zu viel Zucker ist wie eine Bremse für unsere roten Blutkörperchen. Diese sollten eigentlich den Sauerstoff zu den Organen bringen, aber die hängen im klebrigen Stau fest.
Grund 8: Zucker begünstigt Herz-Kreislaufprobleme!
Zucker als solches, klebt oder? Was glaubst Du denn passiert in Deinem Körper wenn Du klebriges Zeug isst? Hmmmm? Richtig Du kleisterst mal schön alles voll. Und auch Deine Gefäße freuen sich nicht über den Kleber. Arteriosklerose ist hier vorprogrammiert. Dein Herz muss ordentlich pumpen, es will ja schließlich seinen Job machen. Das Blut überall hin pumpen. Aber es gibt keine Rettungsgasse. Die Dödel stehen überall rum und lassen Dich nicht durch. Also pumpt es schneller und schneller = Dein Blutdruck steigt. Dein Blut klebt aber und ist dick. Dann überall die Ablagerungen. Hergott … nun setzen die Sirenen ein. Dein Kopf wird rot und Dein Herz rast, Dein Blutdruck steigt…
Grund 9: Zucker macht die Zähne hübsch, äh braun, es macht die Zähne braun und löchrig!
Das hier ist mein liebster Punkt, denn ich lächle schon beim schreiben 🙂 Karies! Ein richtig schönes Wort. Viele kleine Kinder, deren Ernährung ausschließlich von zuckerhaltigen Lebensmittel besteht, sind beim Zahnarzt mit den Milchzähnen schon Stammkunden. Im Erwachsenen Alter, sofern da noch die eigenen Zähne vorhanden sind, sieht man auch was Zucker anrichtet. Karies bahnt sich seinen Weg zum unwiderstehlichen Lächeln. Aber hey. Es gibt doch noch die Zähne aus der Türkei oder das Bleaching. Also alles halb so wild. Ich persönlich fahre in die Türkei wegen der Menschen und dem Essen, so ein Landschaftsding halt. Da kann man sich auch mal für kleines Geld neue Zähne kaufen.
Achja… ich könnte den ganzen Tag so weiter machen. Aber das hier sind die wichtigsten Punkte. Vielleicht überdenkt Ihr ja mal Euer Essverhalten. Weniger Fertiggerichte und Süßigkeiten und mehr vom Selbstgekochtem 🙂 Euer Körper wird es Euch danken und auch schnell zeigen. Versprochen!!!
Es ist weiß Gott nicht tragisch, wenn Du ab und an mal ein Stück Kuchen isst oder ein Stück Schokolade. Ich rede vom täglichen zugeführtem Zucker in Form vom Industriezucker und Haushaltszucker.
Ich liebe Pasta! Das ist mein Geheimnis… aber pssst, nicht verraten 😉
Natürlich, mache ich mir dann auch Gedanken, welche Form vielleicht nicht ganz so mit einem schlechten Gewissen verspeist werden kann. Wenn man den Weizen weg lässt, macht man schon vieles richtig. Und wusstet Ihr, dass wenn man die Nudeln kocht und dann erkalten lässt, sich die Stärke verändert? Nein? Ist aber so. Durch das abkühlen entsteht eine resistente Stärke (diese lässt sich nicht von den körpereigenen Enzymen aufspalten), somit gewinnt der Köper weniger Kalorien aus der Mahlzeit. Stattdessen, sorgst Du mit den Ballaststoffen für eine gute Stimmung unter den lebensnotwendigen Darmbakterien.
Das gilt im übrigen auch für Kartoffeln und Vollkornreis!
Also erstmal abkühlen lassen! Alles was danach nochmal erwärmt wird, ist bekömmlicher und gesünder, als eine frisch gekochte Nudel.
Schaut mal. So sieht es dann auf meinem Tisch aus, wenn ich Pasta gemacht habe.
Nun aber zu meinem Rezept!
Nudeln ist man nie ALLEINE!!! Also gibt es hier eine ordentliche Portion für 2 bis 3 Leute
Zutaten:
250 g Dinkelvollkornmehl
250 g Dinkelmehl 630
5 Eier und 1 Eigelb extra
2 EL Olivenöl
1 TL Salz
1/2 Espressotasse Wasser
Zubereitung:
Vermische Dein Mehl auf einer sauberen und großen Arbeitsfläche und forme einen Berg daraus. Dein Berg braucht nun eine Mulde, welche groß genug ist, für Deine restlichen Zutaten
Eier auch Eigelb mit dem Wasser, Salz und Olivenöl separat verquirlen
Dann diese Eimasse ins Loch von Deinem Berg kippen
Mit einer Gabel, schlägst Du das Flüssige immer weiter nach außen, bis Dein Mehlberg damit verschmolzen ist
Jetzt heißt es kneten, was das Zeug hält
Mit ordentlich MUKKIS hörst Du nach ca 5 Minuten mit dem Kneten auf und schaust mal, ob Dein Teig bereits glänzt. Wenn nicht, ja dann weiter kneten
Wenn Dein TeigBall nun glänzt, darf er in Frischehaltefolie in den Kühlschrank für ca. 1 Stunde
Jetzt darf er zu Deiner Nudel verarbeitet werden. Welche Du wählst, überlasse ich Dir 🙂
Bei mir gibt es meistens Tagliatelle, dazu mein Pesto (schau mal im Blog) oder Salbeibutter und Parmesan.
Hier noch mein TIPP 🙂 Schrecke Deine Nudeln noch heiß mit kaltem Wasser ab. Mische dann Dein Pesto darunter. Klein geschnibbelter Mozarella und Tomaten mit rein und Du hast hier einen Mega leckeren und gesunden Nudelsalat.
Aus meiner Kindheit „Essen bei der Omma“, definitiv mein Lieblingsgericht! Kennt Ihr doch alle-Oder? Heute mache ich aber kein Glas auf, sondern hole mir die einzelnen Zutaten frisch, oder aus Erbsensicht tiefgekühlt. Weil Saison ist ja erst in ein paar Wochen. (TK Erbsen werden meist blanchiert und dann schockgefrostet, so bleibt der Großteil an Vitaminen erhalten)
Sie liefern Dir Vitamin K, B1 und Folsäure, Mineralstoffe und vieles mehr.
Kombinierst Du nun das ganze mit der Möhre und der Süßkartoffel, hast Du hier eine vollwertige Mahlzeit und förderst gleichzeitig Deine Verdauung. Selbstverständlich, kannst Du hierbei noch eine Bratwurst essen, aber das braucht es nicht. Schmeckt auch so und liefert Dir alles was Du benötigst.
Was braucht es denn alles für Dein zahnfreundliches und darmfreundliches Mahl?
Zutaten Erbsenprüree für 2 Personen:
300 g Erbsen TK oder gerne frisch
1 Schalotte
500 ml Gemüsebrühe
1 EL erhitzbares Pflanzenöl
1 EL Butter
1 EL Sahne
1 Spritzer Zitronensaft
1 Msp Muskat (frisch gerieben)
Pfeffer und Salz (nach Geschmack)
Zubereitung:
Schalotte ganz fein schneiden und im Öl anbraten
Erbsen in der Gemüsebrühe für ca. 5 Minuten leicht sieden lassen
Erbsen abseihen und mit der Butter und den Gewürzen zu einem Püree mixen
Schalotten mit unterheben und mit dem Zitronensaft abschmecken
Zutaten Möhrenstampf:
300 g Möhren
1 Süßkartoffel
500 ml Gemüsebrühe
1 EL Butter
1 EL Sahne
50 ml Orangensaft (gerne frisch gepresst)
Pfeffer und Salz (nach Geschmack)
Zubereitung:
Möhren und Süßkartoffel schälen, klein schneiden und in der Gemüsebrühe ca. 20 Minuten garen
Abgießen und mit den restlichen Zutaten stampfen. Grobe Stücke sind erwünscht
Alles zusammen anrichten und genießen.
Hier mein Tipp 🙂 Nur weil es schon ein breiige Konsistenz hat, darfst Du das kauen nicht vergessen. Kauen ist nicht nur wichtig für Deine Verdauungssäfte, sondern auch für Dein Sättigungsgefühl.
Was soll ich sagen? Wenn man dem Osterhasen glauben darf, sind seine Eier bunt. Warum dann nicht einen Hefezopf mal herzhaft machen? Nachdem das Rezept hier zu Hause für mehr als nur gut befunden wurde, möchte ich das gerne heute mit Euch teilen. Durch das etwas andere Pesto dazu, zaubert Ihr auf Eurer Ostertafel ein richtige Köstlichkeit.
Was kann denn der Bärlauch so alles? Ab gesehen von seiner Ähnlichkeit mit dem Maiglöckchen, liefert er eine Menge an Vitamin C, Kalzium und Eisen. Maiglöckchen dagegen riechen sehr lecker und machen ein bisschen Tod beim Verzehr. Also… falls Ihr Euch nicht sicher seit, ob es auch wirklich Bärlauch ist, fahrt doch bitte dafür in Fachgeschäft und holt ihn Euch dort. 🙂
So genug gefachsimpelt. Auf geht´s zum Rezept.
Wir starten mit dem Pesto!
Zutaten und Zubereitung:
1 Hand voll Bärlauch
1 Hand voll Basilikum
1 Hand voll Honig-Salz Nüsse
1 Hand voll geschnibbelter Parmesan
1 Espressotasse voll Olivenöl
1 TL Pfeffer & 1/2 TL Salz
Alles ab in den Mixer und zu einem Pesto mixen! Oder Mixstab rein und alles zu einem Pesto mixen!
Kommen wir nun zum Zopf! Viele haben immer einen gewissen Respekt, vor einem Hefeteig. Weil er entweder ein kleiner Klumpen irgendwas bleibt, oder aber erst gar kein irgendwas wird. Mit meinem Rezept, wird es Dir aber gelingen. Hab vertrauen und trau Dich!!!
Zutaten und Zubereitung:
350 g Dinkelvollkornmehl
20 g frische Hefe oder ein Pack Trockenhefe
200 ml Milch (egal von welchem Tier oder Pflanze)
50 g Butter (oder Haferblock, Magarine)
1 TL Salz
2 EL gehackter Bärlauch (wirklich ganz fein gehackt)
Milch und Butter erwärmen und Hefe rein bröseln (Achtung nicht heiß, sondern nur warm) alles vermengen, bis sich alles aufgelöst hat
Schnapp Dir ein Schüssel und verknete Mehl und Milch/Butter/Hefe-Mix zu einem glatten Teig
Decke das ganze nun mit einem Küchentuch ab und stelle es für ca 40 Minuten bei 43 Crad in den Ofen zum gehen
Schau jetzt mal nach und gucke, ob sich wirklich was getan hat. Also er sollte jetzt doppelt so groß, wie vorher sein 🙂
Dann ab raus damit und den Ofen auf 160 Crad Umluft aufheizen
Nun kommen Deine Kräuter mit in den Teig. Wieder heißt es kneten.
Teile Deinen Teig in 3 gleichgroße Portionen und rolle daraus Würste in gleicher Länge.
Jetzt darfst Du Dich im Flechten üben 🙂 Hast Du einen schönen Zopf, kommt dieser auf ein Blech mit Backpapier ausgelegt.
Handtuch drüber und wieder 30 Minuten in Ruhe lassen
Anschließend pinsel noch ein bissel Milch auf Dein Kunstwerk und schiebe es in den Ofen
Backzeit 30 bis 35 Minuten
Rausholen und abkühlen lassen.
„Voila“ Dein Zopf ist nun fertig! Jetzt kannst Du gerne damit beim Osterbrunch angeben, oder mampfst einfach alles alleine.
Wenn man das Glück hat, beim „perfekten Dinner“ Menschen kennengelernt zu haben, die ebenfalls die Leidenschaft am kochen gefunden haben, dann lernt man natürlich auch von genau denen neue Ideen und Rezepte kennen.
Mein Mann und ich, waren am Samstag beim Siershahner WällerUrgestein eingeladen. Dort wurden wir asiatisch bekocht und kulinarisch verwöhnt. Ein absolutes Vergnügen. Was mir am besten geschmeckt hat, zeige ich Euch heute bei mir. Damit Ihr ebenfalls in diesen Genuss kommt.
Zugegeben, hier Bedarf es an Feingefühl und Fingerspitzerei 🙂 Aber wenn Ihr erstmal die Dinger ins Rollen gebracht habt, dann gibt es kein halten mehr. Selbst ich als Grobmotoriker, hab es hinbekommen.
Schaut mal, so sehen sie dann aus:
Kann sich sehen lassen… Oder?
Was Ihr alles für Eure Rollen braucht. Nun das liste ich hier auf und natürlich, wie er es hinbekommt.
Zutaten für 4 Personen:
12 Runde Blätter Reispapier
1/2 Eisbergsalat
1 große dicke Möhre
1 Avocado
1/2 Salatgurke
1 Bund Koriander
1 Bund Thai-Basilikum
1 Bund Minze
1 Hand voll Erdnüsse
1 EL Sesam gemixt (schwarz/weiß)
Erdnuss-Chilli-Soße zum marinieren der Füllung:
2 EL Erdnussbutter
100 ml Kokosmilch
1 EL Ahornsirup
1 TL Kurkuma
1 TL frisch geriebener Knoblauch
1 TL frisch geriebener Ingwer
1/2 ChiliSchote gerieben
1 Limette ausgepresst
All das wird in einem Topf erhitzt und aufgelöst. Rührt einfach so lange, bis alle Zutaten miteinander verbunden sind und stelle sie dann auf die Seite.
Zubereitung:
Wascht Euer Gemüse und die Kräuter und schneidet alles in feine Streifen
Schnappt Euch eine Schüssel und vermengt alles mit der Erdnuss-Chilli-Soße
Nun gehts zum fummeln. Das Reispapier nach Anleitung im warmen Wasser kurz eintauchen, auf einem Teller ausbreiten, 1 Hand voll Gemüse an den Rand packen und einrollen. Achtet hier bitte darauf, dass Ihr zuerst die Seiten einklappt. Hier heißt es kräftig einrollen und vorher zusammenpressen. Je dichter Ihr die Rolle rollt, desto besseren Halt habt Ihr hinterher.
Auf dem Teller anrichten – Soyasoße oder TeriyakiSoße zum dippen mit dabei. Ordentlich Sesam und Erdnüsse drüber und genießen.
Schickt mir doch gerne mal Fotos von Euren Röllchen 🙂
Lasst es Euch schmecken 🙂
Eure Sandra
Hier wieder mal mein Tipp! Womit Ihr sie letztendlich füllt, liegt ganz bei Euch. Sie schmecken auch mit Garnelen, Huhn, Mungokeime und Glasnudeln. Hier jedoch bei meiner Variante setze ich auf vegan!
Oder die Leere am Nachmittag… wann auch immer Dein Hunger sich meldet. Ich hab hier was für ihn.
Schau sie Dir an 🙂 So Unschuldig, so Vollkommen, SOOOO lecker. Die nötige Energie für den Tag, liefert Dir hier, Deine selbstgemachte Müslischale aus Banane und Haferflocken. Und das Beste ist, Du musst sie anschließend nicht mal spülen. Vorgebacken und an Ort und Stelle gefüllt, hast Du hier eine Woche lang Dein Frühstück am Start.
Durch die Haferflocken, deckst Du hier schon mal Deinen Bedarf an Ballast- und Mineralstoffen ab. Sie sind zudem von Natur aus schon Glutenfrei (Achtung siehe Packung) und gehören zu den Top-Lieferanten an B6 und B1, welche ohnehin jeden Tag dem Körper NEU zugeführt werden müssen. Getoppt, wird das Ganze nun mit frischen Beeren und Natur-Joghurt (Deiner Wahl). Solltest Du Dich hier für Pflanzen-Joghurt entscheiden, hast Du auch noch ein veganes Frühstück.
Was DU alles dafür brauchst? Das liste ich Dir hier auf :
Bevor Du nun loslegen möchtest… Du brauchst ein Muffinblech (am besten aus Silikon) , oder alternativ, Muffinförmchen. So! Haste? Dann los:
Zutaten für 8 Cups:
150 g Haferflocken
20 g Kokosflocken
20 g gehackte Nüsse oder Mandeln
50 g Kokosöl aus dem Glas (dann ist es fest und weiß)
1 reife Banane
200 g Joghurt Deiner Wahl
1 Hand voll Beeren Deiner Wahl
Falls Du gerne Zimt isst und keine Allergie dagegen hast, darf hier auch echt ein Teelöffel davon mit in die Masse.
Zubereitung:
Zu aller erst, schmeißt Du mal Deinen Ofen auf 175° C Ober/Unterhitze an
Fette nun 8 Formen von dem Muffinblech mit ein bissel Kokosfett ein
Das übrige Fett erhitzt Du in einem Topf bei schwacher Hitze, bis es flüssig ist
Jetzt nimmst Du Dir eine Schüssel, wo auch wirklich alles reinpasst und zerknetschst mit einer Gabel Deine Banane, zu einem Brei
Anschließend, kommen die Haferflocken, Kokosflocken und Deine Nüsse zu dem Bananenbrei, kippe das flüssige Fett über alles und vermenge es miteinander
Verteile die Haferflockenmischung auf Deine eingefetteten Förmchen (ca 2 EL pro Form), mit dem Löffel, kannst Du dann auch alles schalenförmig andrücken, sodass in der Mitte eine Mulde entsteht
Ab damit in den Ofen, für ca 15 Minuten. Sind sie noch zu blass, erhöhe Deine Backzeit um weitere 3 Minuten. Sie sollten schön goldbraun aussehen. Wenn Du sie rausholst, dann lass sie in der Form erkalten
Der Rest ist glaube ich selbstredend. Joghurt rein, Beeren drauf und ab dafür. Du kannst natürlich auch hier alle anderen Beeren verwenden. Was immer Du gerne isst.
Schreibt mir gerne, ob es geschmeckt hat 🙂
Eure Sandra
Hier wieder mein Tipp: Falls Du den Blicken im Büro wegen Deiner leckeren Cups nicht entkommen kannst… Backe entweder für sie mit, oder esse Sie in aller Stille zu Hause 😉
Ein wenig abweichend vom Originalrezept, zeige ich Euch hier, wie man sich einen kleinen Trip nach Thailand in seine Suppenschüssel holt. Im Reformhaus bin ich auf eine Paste im Regal aufmerksam geworden, welche sich Tom Kha Paste nennt. Selbstredend probierte ich diese für Euch aus… und was soll ich sagen? Es hat geschmeckt. Kein Glutamat oder sonstiger Driss, alles natürliche Inhaltsstoffe. Schaut gerne bis unten hin, dort liste ich Euch die ganzen Inhaltsstoffe auf.
Was ist gesund an der Suppe? Da haben wir den Ingwer, dieser schütz Deine Zellen und wirkt antientzündlich und unterstützt Dich bei Erkältungen. Dann kommen wir zur Kokosmilch, diese liefert Dir Kalium und Energie und wird nur selten im Fettgewebe eingelagert, somit unterstützt sie Dich auch beim abnehmen. Durch den hohen Anteil an Gemüse und dem kurzen Garprozess, bekommst Du zusätzlich noch jede Menge Vitamin C mitgeliefert… ich könnte so weiter machen. Aber kurz und bündig. Die ganze Suppe ist gesund 🙂 Natürlich könnt und dürft Ihr gerne die Glasnudeln raus lassen und statt dem Huhn könnt Ihr sie auch Prima mit Tofu genießen.
Wie Ihr diese zubereitet und was Ihr alles dafür benötigt, Zeige ich Euch hier:
Zutaten:
1 rote Chili
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 EL geriebener Ingwer
200 g Kaiserschoten
200 g Champignons
3 Zehen Knoblauch
1 Bio-Limette mit Schale
2 Hähnchenbrustfilets (oder Tofu)
100 g von der Tom Kha-Paste aus dem Reformhaus
1 Pack Glasnudeln oder Reisnudeln (kannste auch weg lassen)
2 EL Sesamöl
1 Dose Kokosmilch
2 EL Sojasoße
1 EL Chilipaste (gerne auch 2)
1 EL Currypaste rot
1,5 Liter Wasser
1 Bund Koriander (wer das mag)
Pfeffer, Salz, Garam Masala Gewürz (nach Eurem Geschmack)
Zubereitung:
Zuerst schnappst Du Dir Dein Huhn, wäschst es und schneidest daraus kleine Streifen. Das wir hier von einem Freilandhuhn sprechen, versteht sich von selbst 🙂
Dann gehts an schnibbeln. Chili (so viel Du davon magst), Frühlingszwiebeln, Champignons und die Kaiserschoten, schneidest Du ebenfals in kleine Streifen
Die Limette presst Du aus, reibst die Schale mit in den Saft und presst darin den Knoblauch aus. Dann stellst Du das erst mal wieder auf die Seite
Anschließend nimmst Du Deine Hühnerstreifen und marinierst diese mit der Currypaste
Hol Dir eine Pfanne und brate mit dem Sesamöl das Huhn scharf an. Dann zur Seite damit
Jetzt setzt Du in einem Topf Deine Brühe an. Das Wasser vermengst Du mit der Tom-Kha-Paste, mit der Sojasoße, mit der Kokosmilch und Deinem Limettensaft und lässt das alles aufkochen
Währenddessen kochst Du Deine Glasnudeln in einem separatem Topf nach Anleitung, schreckst diese wenn sie gar sind mit kaltem Wasser ab und stellst sie an die Seite
Wenn Deine Suppe nun kocht, wirfst Du alle anderen Zutaten mit rein und stellst sie auf kleine Flamme. Würze sie nun und schmecke sie immer wieder ab. Fehlt Deiner Meinung nach was, dann rein damit.
10 Minuten reichen hier vollkommen aus, dann ist sie auch schon fertig
Garniere sie mit frischem Koriander und Deinen Glasnudeln und lasse sie Dir schmecken
Hier wieder mein Tipp… Fang erstmal klein mit dem Chili an 😉 Atemnot und Durchfall sind jetzt eher unschöne Begleiterscheinungen bei der Suppe!!!
Lasst es Euch gut schmecken 🙂
Eure Sandra
Hier noch die Inhaltsstoffe aus der Paste. Diese bekommt Ihr auch im Internet! Die Seite habe ich mal mit aufgelistet. Dort bekommt Ihr eh viele andere wertvollen Sachen, aus der ganzen Welt. UND Ja alle Zutaten bekommt man auch zu kaufen. Aber nicht so gut hier auf dem Land. 😉
Wenn ich hier in meiner Hobbyküche so rumexperimentiere, kommt auch schon mal was ganz leckeres raus. Zumindest, für meinen Geschmack 🙂
Das Quinoa eine wirklich gute Alternative zu Pasta ist…, nun das wissen wir ja schon. Was passiert also wenn wir dazu noch einen raus hauen und den allzu beliebten Brokkoli mit einer Portion Griechenland vereinen? Das zeig ich Euch hier:
QuinoaSalat
Was macht denn Brokkoli eigentlich so gesund? Zunächst einmal, ist er ausgesprochen kalorienarm und macht Euch wegen seinem hohen Anteil an Ballaststoffen lange satt. Aber nicht nur das. Er liefert Dir alle wichtigen Vitamine und Folsäure. Brokkoli gehört nicht umsonst, zu den gesündesten Gemüsesarten. 100 Gramm reichen aus um Deinen Körper mit dem wichtigen Vitamin K1 zu versorgen. K1 ist für Dein Zellwachstum und Deinen Knochenstoffwechsel wichtig und ganz nebenbei reguliert es Deine Blutgerinnung. Krankheiten wie z.B. Osteoporose und diverse Herzerkrankungen werden mit einem zu niedrigem Vitamin-K-Spiegel in Verbindung gebracht. Also Ihr Lieben. Esst mehr Brokkoli 🙂
Wenn er dann auch noch mit viel Gefühl zubereitet wird, ja dann macht Ihr vieles mit dem Verzehr richtig! Denn bedenkt, alles was lange und zu heiß gekocht wird, wird meist tot gekocht.
Was Ihr alles für Euer Gericht braucht, liste ich Euch auf:
Zutaten für 4 Personen:
2 Bio Brokkoli
3 Zehen Knoblauch
250 g Quinoa Tricolore
1 Päckchen Fetakäse
Olivenöl und Aceto Balsamico
1 EL frischer Zitronensaft
Pfeffer und Salz
Zubereitung:
Brokkoli waschen, Strunk entfernen und kleine Röschen abtrennen (den Strunk könnt Ihr aufbewahren und erstmal einfrieren, dazu komme ich dann ein anderes Mal)
Den Quinoa nach Packungsanleitung in Brühe garen
Knoblauch schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden
Fetakäse in kleine Würfel schneiden
Schnappt Euch eine Pfanne gibt dort einen Schuss Bratoliven rein und bräunt Eure Knoblauchscheiben darin
Knoblauch entfernen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen
Nun Bratet Eure BrokkoliRöschen in dem Knoblauchöl an (Achtung bitte hier nicht Vollgas, sondern auf kleiner Flamme ca 5 Minuten max 10 Minuten)
In einer Schüssel mixt Ihr nun natives Olivenöl und Aceto Balsamico zu einem Dressing. Ich persönlich verwende immer 3 Anteile Olivenöl und einen Anteil Balsamico (Esslöffel) würzt es mit frisch gemahlenem Pfeffer und groben Salz (nach Eurem Gusto)
Gibt den Quinoa und den Brokkoli noch heiß in Euer Dressing und vermischt alles sofort
Zuletzt wenn es leicht abgekühlt ist kommt der Knoblauch und der Feta mit dabei
Lasst es über Nacht im Kühlschrank schön einziehen
am nächsten Tag genießen 🙂
Super auch abgefüllt für die Arbeit. Ihr habt hier eine komplette und ausgewogene Mahlzeit.
Lasst es Euch schmecken!
Eure Sandra
Hier noch mein kleiner Tipp: Wenn Ihr eh vom Kohl immer furzen müsst, dann macht die Portionen vielleicht im Büro ein wenig kleiner 😉 oder genießt es zu Hause…