Monat: Mai 2023

5 Gründe die für einen Fastentag in der Woche sprechen!

Wie bitte? Nichts essen? Den ganzen Tag? Was soll denn der Schei..? Das schaffe ich nicht!… Wenn Dir diese Sätze bekannt vorkommen, solltest Du das auf jeden Fall mal ausprobieren.

Im normalen Alltag, frühstückst Du, isst zu Mittag und natürlich Abendbrot. Zwischendurch mal einen kleinen Snack und ach das Gummitierchen geht ja auch noch in die Futterluke.

In der Zeit, wo Dein Organismus mit der Verdauung beschäftigt ist, kann er sich nicht um Deine Zellerneuerung und ums putzen kümmern. Jetzt denkst Du gewiss, Boah voll ungesund Man den ganzen Tag nichts essen und so… 🙂 Dabei ist das genaue Gegenteil der Fall. Wenn Deine Mülltonne zu Hause voll ist, bringst DU sie doch auch raus. Oder?

Hier kommen Deine Gründe:

  1. Grund: Du bist den ganzen Tag mit der Verdauung beschäftigt. Selbst beim schlafen, arbeitet Dein Verdauungssystem. Mit einem Fastentag, kann sich dieses System auch mal erholen und sich um die Schadstoffe in Deinem Organismus kümmern. (Deine Zellerneuerung)
  2. Grund: 1 Fastentag in der Woche reicht aus, um Deinen Stoffwechsel zu verbessern und somit verschiedene Krankheiten zu verbessern ja sogar zu heilen!!!
  3. Grund: Dein Cholesterinspiegel senkt sich gewaltig. Diabetes und Herzkreislaufkrankheiten, lassen sich somit in den Griff bekommen.
  4. Grund: Deine Nervenzellen werden durch den Verzicht auf Nahrung abgehärtet und entwickeln sich resistenter gegenüber verschiedener neurologischer Erkrankungen. z.B. MS und Parkinson.
  5. Grund: Der Fastentag hilft Dir ganz gewaltig beim abnehmen oder der Regulierung Deines Körpergewichtes. Denn bekommt Dein Körper nichts zu Essen, bedient er sich aus den Fett-und Glukosereserven aus Deiner Leber, damit er Energie gewinnt.

Falls alle diese Gründe immer noch nicht für sich sprechen… So kontaktiere mich gerne. Ich sage Dir noch 5 weitere 😉

Ich persönlich ernähre mich seit 2 Jahren mit der 16/8 Intervallfasten-Methode und einem 0-Fastentag in der Woche. Nicht nur meine MS ärgert mich so weniger, sondern ich habe seither mein Wohlfühlgewicht und halte es auch. Selbst meine Haut ist praller und reiner als vorher. Klar ist es einfacher zu Essen als es nicht zu tun. Aber genau darüber solltest Du mal nachdenken. Für mich ist es mittlerweile einfacher nichts zu Essen, als ständig mir den Bauch voll zu hauen.

Schau mal, so könnte Dein Fastentag aussehen! Am besten legst Du Dir Sonntag diesen Tag fest.

Trau Dich ruhig mal daran, wenn Du was verändern möchtest. Gerne helfe ich Dir dabei!

Hat hier jemand was von Crumble gesagt?

Da spitze ich doch direkt mal die Ohren 🙂 Das Gute daran ist, dass man es mit allem Obst oder Gemüse machen kann. Na schön… mit Grünkohl ist der streusilige Auflauf vielleicht nicht so dolle… Aber dann halt mit fast allem.

In meinem Fall habe ich es aber mit Rhabarber zubereitet. Meiner wächst seit letztem Jahr auch in meinem Garten und freut sich über die Pferdeäpfel, welche sich am Wegesrand tummeln. Das sorgt für einen guten Dünger und der Geschmack ist auch nicht schlecht ;-).

Kennt Ihr die positiven Eigenschaften vom Rhabarber? Gewiss doch Alle unter Euch.

Nur für den Fall, nicht… liste ich sie mal kurz auf:

  • Er puscht Dein Immunsystem, da er sehr reich an Vitamin C ist.
  • Er sorgt für eine gute Verdauung
  • Er unterstützt Deinen Muskelaufbau und Dein Herz
  • Er verbessert hohe Blutdruckwerte
  • Er hat kaum Kalorien (13 KCAL pro 100 Gramm )
  • Er liefert Kalium und Kalzium
  • Dank seiner Ballaststoffe macht er auch lange satt

Überzeugt? Dann will ich Euch mal verraten, was man so mit den Stängeln anstellen kann.

Für Euren Rhabarber-Crumble braucht Ihr folgende Zutaten:

  • 3 dicke Stängel Rhabarber mit oder ohne Pferdedung
  • 1 EL Honig

Schält den Rhabarber und schneidet ihn in kleine Stücke. Dann ab damit in einen Topf mit dem Honig und für ca. 5 Minuten auf dem Herd kurz erhitzen. Jetzt geht es zu den Streuseln:

  • 150 Gramm gehackte Nüsse (Eurer Wahl)
  • 150 Gramm Haferflocken
  • 1 EL Butter
  • 1 TL Mandelmus (Mus muss nicht, kann aber)
  • Bei Bedarf Zimt, sofern man keine Allergie dagegen hat 😉

Dann schnappt Euch Eure Auflaufform, entweder eine Große, oder viele Kleine. Unten rein den Rhabarber, oben drauf die Streusel und ab damit in den Ofen bei 220 Grad Ober/Unterhitze für 20 Minuten. Ihr könnt es entweder noch warm essen oder wartet bis es abgekühlt ist. Nachdem ich beim letzten mal mir ordentlich die Schnute verbrannt habe, warte ich ab sofort 🙂

Hier wieder mal mein Tipp 🙂 Ich esse ihn mit einem Klecks Naturjoghurt! So habe ich direkt meine Eiweißquelle dabei.