Schlagwort: Vegetarisch

Schmeckt Kürbis-Salat?

Ja! In der Tat…

Nun, man muss schon wissen, was man darein gibt und vor allem ist hier die Vinaigrette das Non-Plus-Ultra.

Kürbisse sind ja an jeder Ecke zu finden. Ja, selbst im Nachbarsgarten, kannst Du Dir einen abholen 😉 (natürlich nur mit Erlaubnis).

Wann der Kürbis so berühmt geworden ist, weiß ich selbst nicht. Denn als ich ein kleiner Hosenscheißer war, gab es bei uns keinen Kürbis. Ja, selbst Halloween war jetzt nicht so bekannt. Ich glaube ja, der Hype ist aus den USA hierher geschwappt… Aber alles ist besser als der neue Präsident. Also von daher, schaue ich dem ganz entspannt zu und erfreue mich über den leckeren Geschmack der Kürbisse.

Aber sind denn Kürbisse überhaupt gesund? Was für eine Frage 😂

Hier schau mal:

  • Hokkaido ist reich an Ballaststoffen
  • Vitamin C
  • BetaCarotin
  • Vitamin B1, B2, B6
  • Wirkt sich positiv auf Deinen Cholesterin- und Blutzuckerspiegel aus

Wie ich persönliche finde, reicht das schon um ihn zu Essen. Zusammen mit den Walnüssen, freut sich Dein Gehirn und der Ziegenkäse (oder Käse, den Du magst), versorgt Dich zusätzlich mit den nötigen Proteinen.

Los geht´s …

Dressing:

  • 4 EL Kürbiskernöl
  • 2 EL Olivenöl
  • 4 EL Orangensaft
  • 4 EL Balsamico (dunkler)
  • 1 TL Senf
  • 1 TL Honig
  • Pfeffer/ Salz
  • 4 EL Kürbiskerne
  • 50 g Speckwürfel

Bis auf die Kerne und Speck alle Zutaten mit einem Stabmixer oder Shaker mixen. Kürbiskerne & Speck leicht anrösten. Und dann alles zur Seite stellen.

Der Salat:

  • 200 g Feldsalat (waschen und schleudern)
  • 1/2 Hokkaido ( würfeln, mit Olivenöl beträufeln, Rosmarin Thymian Pfeffer/Salz würzen) in eine Auflaufform packen und bei 200° für 20 Minuten rösten (er sollte leicht zu durchpieksen sein)
  • 1 Rolle Ziegenkäse klein schneiden
  • 50g Walnüsse mit einem EL Honig in der Pfanne kurz karamellisieren lassen

Und schon geht es hier ans Anrichten.

Dafür kommt der Feldsalat in eine Schüssel und alle warmen Zutaten mit darüber. Dressing drauf. Kerne und Speck drauf und locker umrühren. Am besten direkt verzehren, sonst wird er pappig-schlotzig.

Natürlich, bin ich wieder gespannt, wie genau er Euch schmeckt. Ich freue mich über Feedback und wünsche Euch einen guten Appetit 💚

Currysuppe mit Gekichertenerbsen!

Ich glaube wirklich, dass einfachste Rezept ist genau das hier. Perfekt um nach Feierabend sich mal eben was warmes reinzuorgeln ohne lange dafür in der Küche zu stehen.

Curry ist ja eine Zusammenmischung verschiedener Gewürze von ca. 15 verschiedenen Zutaten und schmeckt herrlich aromatisch. Alleine die Zubereitung und der Duft, lässt mich die Außentemperatur von 5 Grad und den Dauerregen vergessen. Stattdessen, schwitze ich schon beim abschmecken in meinem feingerippten Unterhemd und bin in Gedanken an wirklich wärmeren Orten 🥵

Warum Curry gesund ist und wie ich auch Dir einheize?

  • Curry fördert Deine Verdauung
  • Curry wirkt entzündungshemmend
  • Curry regt Deine Durchblutung an
  • Curry schützt vor Eindringlingen
  • Curry reguliert Deinen Stoffwechsel
  • Curry steigert die Fettverbrennung

Ein gutes Curry-Gewürz (z.B. Curry Madras) kannst Du entweder im Reformhaus, auf dem Wochenmarkt oder aber bequem von zu Hause aus im Internet bestellen. Oder aber du hast eine Freundin, die dir das aus Indien mitgebracht hat💛

Egal was Du mit Curry kochst, schwitze ihn vorher an. So werden alle ätherischen Inhaltsstoffe direkt frei gesetzt und es schmeckt viel intensiver.

Bist Du bereit für meine Currysuppe?

Zutaten für 2 – 3 Personen:

  • 2 EL vom Madrascurry oder indischem Curry-Gewürz
  • 2 EL Erdnussöl
  • 2 Zwiebeln (Speisezwiebel) oder 1 Gemüsezwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 Stück Ingwer
  • 1 TL Chili-Gewürz oder 1/2 frische Chili (Du bestimmst die Schärfe)
  • 400 ml Kokosmilch
  • 400 ml Hühnerfond oder Gemüsefond
  • 1 Glas Kichererbsen
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

  1. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen, fein hacken und im Öl zusammen mit dem Curry anschwitzen
  2. Chili ebenfalls klein schneiden und mit anbraten
  3. Mit der Brühe und der Kokosmilch ablöschen und ca. 30 Minuten bei schwacher Hitze und geschlossenem Deckel köcheln lassen
  4. Alles pürieren und evtl. salzen
  5. Kichererbsen mit bei geben und weitere 10 Minuten köcheln lassen

Ich habe meine Suppe mit Blüten und einer Limettenscheibe garniert. Das gibt mir immer das Gefühl im Urlaub 🏝️zu sein 😉

Wusstest Du das, das Gewürz „Curry“ ein Er ist und das Gericht „Curry“ ein Es?

Deswegen, lass Dir die Suppe mit dem Curry gut schmecken 🥸😉☝️💛😁

Das nächste mal erzähle ich Euch, warum Kichererbsen Kichererbsen heißen!!! Ich verrate nur so viel. Schaut mal genauer hin, erkennt Ihr ein lachendes Gesicht in der Erbse?

Was haben Popey und die wilde Hilde gemeinsam?

Beide rauchen Ihr Gras aus der Pfeife!

Ach neee, Quatsch… das war es ja gar nicht 😂

Sondern?... Beide stehen auf grüne Sachen zum runterschlucken und haben super Kräfte.

Was liefern denn so grüne Smoothie´s eigentlich alles? Abgesehen, von der Tatsache, dass es die perfekte Mahlzeit ist:

  • einen hohen Mikronährstoffgehalt (Vitamine und Mineralien)
  • sie machen satt und gleichzeitig schlanker und fitter
  • die sekundären Pflanzenstoffe funktionieren als Antioxidantien und fangen Deine freien Radikale mit dem Schleppnetz ein
  • einen hohen Ballaststoffanteil (diese nehmen Giftstoffe aus Deinem Körper auf und lassen sie Dich besser ausscheiden 💩)
  • sie neutralisieren Deinen Säure-Basenhaushalt indem sie sich basisch auf Deinen Organismus auswirken
  • das enthaltende Chlorophyll sorgt für gesundes Blut und eine gesunde Darmflora
  • und hier wieder für mich das wichtigste ☝️Sie liefern den Geschmack ☝️

So jetzt habe ich Dich aber überzeugt!!!

Dann zeige ich Dir heute mal meine Lieblings-Smoothie´s im Schnelldurchlauf.

Ein grüner Smoothie besteht immer aus 4 Hauptzutaten:

  • Grünes Blattgemüse
  • Früchte
  • 1 TL gutes Pflanzenöl (z.B. Kokos- oder Olivenöl)
  • Wasser

… und wird immer auf die gleiche Weise zubereitet und verzehrt: Alles schön mixen, bis es sämig wird. Getrunken wird hier wie bei jedem anderen Cocktail auch, Schluck für Schluck und schön kauen. Nur dann nimmst Du auch schon aktiv bei den Wettspielen der Verdauung teil.

Das hier ist mein persönlicher Liebling namens „Selli-Smoo“ (Selli ist ja auch mein Spitzname, eigentlich ja sogar Selli-Po-Pelli, aber das ist eine andere Geschichte und wird ein anderes Mal erzählt)

Zutaten für den „Selli-Smoo“:

  • 1 Hand voll Feldsalat
  • 1 Stange Staudensellerie
  • 1 Orange (geschält)
  • 1 Apfel
  • 1 TL Olivenöl
  • 300ml Martini äääh Wasser (wollte nur gucken ob Du aufpasst)

Nummer 2 ist der „Popey“

Zutaten:

  • 1 Hand voll Spinat (ne große Faust, kein Mäusefäustchen)
  • 1 Apfel
  • 1 Orange (geschält)
  • 1 Spritzer Zitrone
  • 1 Fingernagelbreites Stück Ingwer (keine künstlichen langen Fingernägel als Beispiel)
  • 1/2 Banane (Rest verwahren)
  • 1 TL Öl
  • 300ml Wasser

Nummer 3 ist „Die wilde Hilde“

Zutaten:

  • 1 Hand voll Wildkräutersalat
  • 1 Banane
  • 1/2 Avocado
  • 1 Orange
  • 1 TL Öl
  • 300ml Wasser

Nummer 4 ist „Der Staude“ ( ist nur was für die Harten hier unter uns)

Zutaten:

  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 1 Hand voll Salat Deiner Wahl
  • 1nen dicken Rimmel von der Ananas
  • 1 Orange (mit Schale 😂nein ohne natürlich)
  • 1 TL Öl
  • 1 Prise Chili
  • 300ml Wasser

Falls Du vom Staude hastig auf die Toilette rennen musst, so ist das durchaus berechtigt und kein Grund zur Sorge. Für weitere Nebenwirkung konsultiere mich aber bitte, damit ich diese vermerken kann 😂😂😂😂😂😂

Welcher schmeckt Euch denn am BESTEN? Ich freue mich über Nachrichten und auch über Fotos.

Habt es fein Ihr Lieben 💚

🥣 Gemüsegulasch mit Naturreis… That´s nice☝️

Hoppla, was haben wir denn hier? Und das soll schmecken? Na zumindest sieht es doch schon mal lecker aus. Es liefert Dir auch alle wichtigen Nährstoffe die Du brauchst! In Kombination mit dem Naturreis, bekommst Du auch Deine vernünftigen Kohlenhydrate, welche Du ebenfalls benötigst. Ach und statt des tierischen Eiweißes, punktest Du hier mit Pflanzenproteinen (Linsen) 🥸💚

Aber was soll ich sagen:??? „Yes, es schmeckt auch richtig lecker!“

Sonst wäre es auch nicht hier auf meinem Blog gelandet 😂

Also, dann legen wir mal los. Hier kommen schon Deine Zutaten…

Für 2 Personen:

  • 1 Paprika (rot)
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 Süßkartoffel
  • 1 Stange Sellerie (nicht das ganze Moped)
  • 1 Tasse rote Linsen
  • 1 Zucchini oder 1 Aubergine
  • 1 Bund Petersilie
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1/2 Liter Gemüsebrühe
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Dose Tomaten (geschälte eingekochte)
  • 1 Schuss Bratolivenöl
  • 2 EL Schaschlik-Gewürz oder Paprika edelsüß
  • Pfeffer / Salz und Chili nach Geschmack
  • 1 Tasse Naturreis/ Nach Anleitung kochen

Zubereitung:

  1. Süßkartoffel und Zwiebel schälen und wenn Du magst auch Deine Paprika
  2. Alles in kleine Würfel schneiden
  3. Petersilie waschen und fein hacken
  4. Öl in der Pfanne erhitzen und die Zwiebel mit den Gewürzen leicht anbraten
  5. Jetzt restliches Gemüse mit anbraten und mit der Brühe ablöschen
  6. Lorbeerblätter mit rein und Deckel drauf
  7. Herd auf eine niedrige Stufe stellen und das Gulasch für ca. 45 Minuten köcheln lassen (die Kartoffelstücke müssen halt weich sein)
  8. Nach 30 Minuten kommen die Linsen mit rein
  9. Sooo… zum Ende hin das Tomatenmark mit einkochen lassen und die gehackte Petersilie unterrühren. Hier kannst Du Dir auch ein bisschen verwahren zum Garnieren.
  10. Falls Dir das Ganze hier zu trüsch (trocken) ist, dann nimm 1 Liter Brühe 😉

Ich koche immer so viel, damit ich das am nächsten Tag nochmal essen kann 🥸😁 und psssst, nicht weiter sagen… das hier ist vegan! 💚

Gefüllte Paprika mit Couscous und Feta 💛

Dazu einfach einen Klecks Naturjoghurt und ich fließe genauso dahin, wie der Joghurt auf der heißen Paprika. Ich esse auch natürlich 2 davon 😂

Mit einem Happs hast Du alles im Mund, was Dein Körper braucht und das wichtigste… es schmeckt richtig lecker. Solltest Du ein Wiederkäuer in Sachen Paprika sein, dann schäl sie einfach. Manchmal ist das schon des Rätsels Lösung,… oder aber Du nimmst ne Aubergine oder Zucchini 😘

Warum Paprika eins meiner Lieblingsgemüse ist:

  • Durch die vielen Ballaststoffe bleibt man lange satt und kann schön aufs Klo 🧻
  • Sie senkt das Risiko für Herz-Kreislauf Erkrankungen
  • Sie ist reich an Vitamin C,A und B
  • Lässt Dich besser sehen 🥸 durch Vitamin A
  • Sie enthält Kalium, Zink und Magnesium
  • Enthält viele sekundäre Pflanzenstoffe, diese wirken antientzündlich und antiseptisch
  • Mir schmeckt sie halt richtig gut 🫑

SO, jetzt weißt Du alles über Paprika. Kommen wir nun mal zum Rezept:

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 bis 3 große Paprika (Farbe Deiner Wahl)
  • 100 g Couscous
  • 200 g Feta
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • Pfeffer, Salz, Thymian
  • 1 Bund frische Petersilie
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Flasche oder Dose pürierte Tomaten ca. 300 g
  • Naturjoghurt und ein Spritzer Zitrone

Zubereitung:

  • Paprika waschen und halbieren. (Wer mag schälen) Kerne raus und den weißen Innenrand vorsichtig entfernen
  • Gemüsebrühe aufkochen und den Couscous damit übergießen. Ca. 10 Minuten quellen lassen. Dann einfach mit einer Gabel wieder auflockern und abkühlen lassen
  • Fetakäse in kleine Würfel schneiden, Petersilie fein hacken und in den Couscous geben
  • Zwiebel klein schneiden, Knobi pressen und in einer Pfanne mit ein wenig Olivenöl leicht andünsten und mit dem Tomatenpüree ablöschen. Salzen und pfeffern (nach Geschmack würzen)
  • Die fertige Tomatensoße in eine Auflaufform geben und den Ofen anheizen 180 Grad Ober/Unterhitze
  • Die Paprika zu Letzt mit der Couscous-Masse befüllen und in die Form legen (mit der Öffnung nach oben)
  • 40 bis 45 Minuten garen
  • Naturjoghurt mit Zitrone darüber geben und ein wenig garnieren (ich hatte noch ein Basilikumblatt)

Das war es schon wieder 💚 Wenn es Dir schmeckt, oder auch nicht, so schreibe mir gerne ein Feedback

Kartoffelkuchen 🥔

Oder wie wir hier im Westerwald dazu sagen: Tuffelskoochen vom Schinnozt

Gerne gebe ich Euch nun den Moment um zu recherchieren, was ein Schinnozt ist 😂

In dieser Zeit, möchte ich Euch gerne das Rezept dazu mitteilen und Euch zeigen, wie lecker der aussehen kann, aber nicht muss.

Dieser leckere Kuchen ist wohl ein wenig aufwendiger, JA JA JA aber dafür auch richtig lecker und schmeckt am 3ten Tag in der Pfanne gebraten immer noch hervorragend. Wir hier essen ihn mit guter Butter und Rübenkraut, oder aber mit guter Butter und Salz. Hauptsache mit guter Butter 😂

Aber nun komme ich mal zum Rezept:

Eure Zutaten:

  • 1 Kilo Kartoffeln (meine sind vom Hof Augst in Helmenzen)
  • 500 g Mehl
  • 1 Pack frische Hefe
  • 1 EL Salz oder mehr (Wie salzig Ihr es haben möchtet)

Zubereitung:

  1. Die Kartoffeln schälen und über eine grobe Reibe ziehen. Es sei denn Ihr habt eine Küchmaschine 🙂
  2. Dann alles gut auswringen und den Sud schön aufbewahren
  3. In diesen Sud bröckelt Ihr jetzt die Hefe und rührt es zu einer glatten Flüssigkeit
  4. Nun fügt Ihr die Kartoffeln und das Mehl zusammen und gießt nach und nach Eure Flüssigkeit dazu
  5. Jetzt alles gut durcharbeiten oder wie die Oma immer sagte: „gut durchwalken Könd“!
  6. Achtet darauf das der Teig nicht zu fest oder zu flüssig wird, lasst sonst lieber was von dem Sud weg
  7. Endlich darf der Teig jetzt 1 Stunde zugedeckt ruhen bzw. gehen, am liebsten macht er das bei 40 Grad im Backofen
  8. Hat er sich in dieser Zeit deutlich vergrößert, so möchte er jetzt in seine gut gefettete Backform und dort nochmals 15 Minuten abgammeln
  9. Zwischenzeitlich macht Ihr Euren Ofen an: 250 Grad Ober/Unterhitze
  10. Und nun ist es soweit, er möchte gebacken werden. 15 Minuten bei der o.a Gradzahl und dann nur noch bei 200 Grad weitere 45 Minuten
  11. So das war es auch schon 🙂 jetzt nur noch stürzen und abkühlen lassen

Ich persönlich bin ja ein Riesen-Fan vom Tuffelskoochen. Vor allem weil- ich ja uch en Schinnozt sin 🤐

Gerne könnt Ihr ihn auch mit Vollkornmehl backen, nur habe ich festgestellt, dass er dann schnell trocken wird. Ich benutze hier 630 Dinkelmehl.

Ich hoffe Ihr kommt in den wunderbaren Genuss dieses Kuchens und berichtet mir davon 💚

Waldpilzsuppe 🍄

Geht Ihr auch so gerne im Wald spazieren? Was man im Herbst so alles für Eindrücke bekommt, ist unbezahlbar. Alleine wegen dem Geruch macht es mir schon so einen Spaß. Außerdem hört Ihr ja gewiss auch auf meinen Ratschlag „Geht jeden Tag mindestens eine halbe Stunde spazieren „!!! 😁

Wenn Ihr dann Glück habt, könnt Ihr genau sowas👇 finden. Also bitte nicht den Roten mit den weißen Punkten…

Ich packe in meine Waldpilzsuppe so ziemlich jeden „essbaren“ Pilz, welchen ich finde oder bezahle. Da aber die Notaufnahmen mittlerweile sehr rar geworden sind, so bitte kauft Euch lieber die Pilze. So geht Ihr auf Nummer sicher 😉

Mein kleiner Super-Tipp hier für Eure Suppe: Besorgt Euch getrocknete Steinpilze. Es gibt der Suppe das gewisse Extra! Zu kaufen bei “ La Piccola“ in Altenkirchen!

Dazu ein selbstgemachtes Baguette und Ihr fliegt auch ohne Halluzinogene 🙂

Also dann fangen wir mal an!

Eure Zutaten:

  • 1 Tasse getrockneter Steinpilze
  • 500 g gemischter Pilze (frische)
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 1 Bund Thymian
  • Pfeffer/Salz
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Butterschmalz
  • 1/2 Becher Sahne

Zubereitung:

  1. Füllte Eure Tasse mit den getrockneten Steinpilzen auf mit Wasser und lasst diese mindestens 2 Stunden lang aufweichen. Den Sud braucht Ihr später.
  2. Zwiebel und Knobi fein hacken und mit Butterschmalz anbraten
  3. Gebt dann Eure Pilze mit bei und dünstet sie ebenfalls mit an
  4. Löscht es mit der Gemüsebrühe ab, werft Euren Thymian und den Inhalt der Pilztasse mit in den Topf und lasst es zugedeckt für 30 Minuten leicht köcheln
  5. Pürieren und mit Sahne verfeinern, würzen und einfach nur genießen.

Sollte Euch die Suppe zu breiig sein, so verwendet mehr Brühe 🙂

Ich habe auf mein geteiltes Baguette Camembert und Preiselbeeren geklatscht und kurz in den Ofen geworfen.

Ein Gläschen Wein schmeckt natürlich auch dazu, aber was wäre ich denn für eine Ernährungsberaterin wenn ich dazu Wein empfehlen würde? Richtig!!! Eine verdammt Gute 😂

Wenn Ihr Euch schon mit getrockneten Pilzen eindeckt, so lasst Euch Gerne von der lieben Nadine bei (La Piccola) einen passenden Wein empfehlen. Denkt Immer daran … Die Dosis macht das Gift, nicht die Zugabe 👍

So nun heißt es wieder von mir „Guten Appetit“ und ich freue mich auf Eure Kommentare ❤️

Kürbissuppe die 1. Millionste 47ste !

Aber meine ist die „Geilste“! Sie heizt Dir nicht nur richtig ein, Nein … sie kurbelt Deine Fettverbrennung an und ist unfassbar gesund!

Schnappen wir uns mal den Hokkaido und schauen warum dieser so wertvoll ist.

  1. Er liefert Dir wichtige B – Vitamine
  2. Er ist gut vom Magen verträglich
  3. Er unterstützt Blase und Nieren
  4. Er stärkt Dein Immunsystem
  5. Er macht Dich lange satt
  6. Er enthält neben Vitamin C auch noch Beta-Carotin

und so weiter und so fort… Nach meinem Flammkuchenerfolg, möchte ich Dir natürlich auf keinen Fall, unter garkeinen genannten Umständen, dieses leckere Rezept für diese ultimative Kürbissuppe vorenthalten.

Bist Du Bereit????

Hier kommt Deine Zutatenliste:

  • 1 Hokkaido Kürbis
  • 1 Daumenlanges Stück Ingwer (je länger Dein Daumen, umso schärfer 😂)
  • 1 Hand voll Datteln
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 Liter Hühner-oder Gemüsebrühe
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL frischer oder gemahlener Kurkuma
  • 1 EL Ras el Hanout Gewürz
  • 1 EL Currypulver
  • 1 EL gelbe Currypaste (oder 1TL für Anfänger)
  • 1 EL Kokosöl
  • Salz und Pfeffer nach Deinem Geschmack

Vielleicht solltest Du Dich vorsichtiger an die Schärfe rantrauen… Fange lieber kleiner an

Und so machst Du Deine Suppe:

  1. Wasche Deinen Kürbis und teile ihn in kleine Stücke. Die Kerne bitte entfernen und für die Vögel aufbewahren 🙂
  2. Ingwer, Zwiebel und Knoblauch schälen und ebenfalls klein schneiden
  3. Schnapp Dir einen Kochtopf und brate in Deinem Kokosöl alles miteinander an. Erst die Gewürze mit den Zwiebeln, dann nach und nach den Rest

Lösche es mit der Brühe und der Kokosmilch ab und lasse es für ca. 30 Minuten bei schwacher Hitze köcheln. Püriere alles miteinander und richte es hübsch an 😍

Meine habe ich verschönert, mit einem Klecks Milchschaum und einer Kapuzinerkressenblüte.

Auf jeden Fall sind unten am Boden jede Menge Kichererbsen. Warum? Weil sie lecker sind und ich somit meine Portion Eiweiß und Ballaststoffe abgedeckt habe 😘

Apropos Ballaststoffe!!! Einen ausführlichen Beitrag dazu könnt Ihr Euch gerne bei mir einfordern. Warum sie so wichtig sind und uns helfen gesünder zu leben.

Hip Hip Hurrraaa, der September ist da!

Ja wie? Und jetzt? So ziemlich alle Lebensmittel, welche ich liebe, sind nun reif. Ganz besonders: Kürbisse, Pflaumen, Äpfel, Rote-Beete, Walnüsse und so weiter und so fort. Alles ist und wird bunt und jedermann hofft noch mal einen Altweibersommer, wie aus dem Bilderbuch. Die Abende brechen schneller herein und man darf wieder Kerzchen anzünden. Achja… kuschelig wird´s halt.

Aber genug Schwärmerei vom September. Nun geht´s ja ans kochen. Wir starten heute mit einem Flammkuchen mit Kürbis, roter Zwiebel, Ziegenkäse, Walnüsse und frischem Thymian.

Ich sag Dir, diese Kombination schmeckt richtig lecker! Da kannst Du mir schon vertrauen 😁

Deine Zutaten für den Flammkuchen:

  • 1/4 Hokkaido Kürbis
  • 1 Rolle Ziegenkäse
  • 1 Becher Creme fraiche
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Hand voll Nüsse (Deiner Wahl)
  • 2 Zweige Thymian
  • 1 EL Honig (flüssig)
  • 1 Flammkuchenboden (selbst gemacht oder auch nicht)
  • Pfeffer und Salz

Zubereitung:

  1. Heize Deinen Ofen an Ober/Unterhitze 230 Grad
  2. Lege Dein Backblech mit Backpapier aus und verteile darauf Deinen Flammkuchenboden
  3. Schneide Deinen Kürbis in ganz schmale Streifen
  4. Hobel Deine Zwiebel in ganz feine Streifen 🙂
  5. Schneide Deinen Ziegenkäse in Scheiben
  6. Verteile Dein Creme fraiche auf dem Boden und würze diesen dann mit Pfeffer und Salz
  7. Dann kannst Du alles belegen und mit dem Honig beträufeln
  8. Thymian darüber und ab in den Ofen für ca. 15 Minuten

Wenn Dir das Rezept gefällt, oder auch nicht, so freue ich mich natürlich über ein Kommentar ❤️

Solltest Du keinen Ziegenkäse mögen, so geht`s auch super mit allem anderen Käse!!!

Iss geröstete Tomatensuppe und alles ANDERE ist Dir Schnuppe!

Wenn der Sommer auch mal wie hier, eine 3 wöchige Pause gemacht hat, so sind doch meine Tomaten rot geworden. Wahrscheinlich rot vor Wut, wegen dem vielen Regen. Wie auch immer, sie sind reif und sind richtig lecker. Ist doch dann klar, dass ich was damit anstelle um es Euch dann zu zeigen. 🍅

Ich habe meine ganzen Aggressionen an diesen kleinen … ausgelassen!

Wer soll denn diese Schweinerei hier bei mir sauber machen? Gesitteter und leckerer ging es dann doch zu. Aber erst erzähle ich Euch, warum ich Tomaten so super finde.

  • Sie liefern Dir Vitamin C und Kalium
  • Sie besitzen sekundäre Pflanzenstoffe
  • Sie enthalten Lykopin (Lykopin schützt vor Arterienverkalkung und gilt als Antioxidant)
  • Sie sind kalorienarm
  • Und das wichtigste überhaupt… Sie schmecken richtig gut

Wenn Ihr jetzt im Team pro Tomate seid, dann bleibt am Ball. Hier kommt nämlich jetzt mein ultimatives Rezept für die „bäschte“ Tomatensuppe.

Eure Zutaten:

  • Tomaten 🍅😂 ein ganzes Backblech voll
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 Espressotasse voll Olivenöl
  • Pfeffer und Salz
  • 2 Zweige Thymian oder frischen Oregano (was Euch lieber ist)

Zubereitung:

  1. Schmeißt Euren Ofen an. 220 Grad Ober/Unterhitze
  2. Alle Zutaten kommen nun auf ein Backblech
  3. Gießt die Hälfte Eures Öl´s darüber
  4. Für ca. 20 Minuten ab damit in den Ofen
  5. Rausholen und alles pürieren
  6. Durch ein Sieb abgießen und in einen Topf umfüllen
  7. Den Rest vom Öl mit darein, sowie die Gemüsebrühe
  8. Weitere 20 Minuten leicht köcheln lassen
  9. Garnieren und genießen

Natürlich, bin ich wieder mal gespannt, was Ihr so dazu sagt. Lasst es mich wissen 😘