Für alle, welche jetzt den Ohrwurm mit summen, heißt es nun aufgepasst! Vor vielen vielen Monden, saß ich bei Grillen- und Froschlauten am lauschigen Bachufer von meinen Freunden. Esel grasten und rasten um mich herum, als ich ein Schüsselchen mit dieser herrlichen Köstlichkeit bekam. Im selben Augenblick trafen sich unsere Blicke und verschmelzten. Jede Gabel, diesen puren Genusses, gab ich mich hin und ….
… erstickte fast. Was? Habt Ihr jetzt was anderes gedacht? Schwarzer Pfeffer und Zimt, bringen meinen Hals zum kratzen um nur kurz darauf den Hals-Gürtel enger zu schnallen 🙂
Als ich mit Husten und würgen fertig war, die Tränen mein Gesicht im neuen Rot erstrahlen ließen, wusste ich, dass wird mein neuer Lieblingssalat. (nur halt ohne schwarzen Pfeffer)
Danke Stephan und Ane 🙂 ❤️
Also was braucht Ihr dafür?
1 Bio Melone- die sind kleiner, schmecken aber auch dafür nach Melone
2 Pack Feta- welchen ist hier ganz egal (schmecken muss er)
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 kleines Tütchen Pinienkerne (diese röstet Ihr einfach nur an)
Olivenöl und Aceto Balsamico
Pfeffer 🙂 und Salz
Wie es geht, ist eigentlich klar oder? Ihr schnibbelt alles in Würfel und die Zwiebel in Ringe, macht aus dem Essig & Öl, zusammen mit den Gewürzen ein Dressing…. und zack alles fertig.
Hier wieder mal mein TIPP am Rande 😉 Falls Ihr frische Kräuter habt, ja sogar Minze, dann sollte das alles noch mit darein. Minze im Salat, finde ich persönlich ziemlich PORNO 👌😍
Die Vorteile einer Flüssignahrung, bestehen auch bei denen, welche noch im Besitz ihrer Zähne sind 😉
Probiotisch, hat dieses Getränk einen positiven Einfluss auf unsere Darmflora.
Die Mango liefert Dir eine ordentliche Portion Vitamin C & Vitamin A und sorgt somit für eine schöne Haut und putzt Deine Zellen.
Das darin enthaltene Calzium, stärkt Deine Knochen und natürlich auch Deine Zähne
Gesunde Fettsäuren durch die Kokosmilch
Kardamom entgiftet und besitzt eine positive Wirkung auf Deinen Mund-und Rachenraum.
Bei der Zubereitung, gibt es ja im Netz unzählige Rezepte. Ich verrate Dir gerne meins. Solltest Du Dich vegan ernähren, kannst Du hier auch den Joghurt durch einen Pflanzlichen ersetzten.
Zutaten:
1 reife Mango
200 g Naturjoghurt
150 ml Kokosmilch (ohne Zucker)
50 ml Wasser (ohne Kohlensäure)
1 MSP Kardamom
Zubereitung:
Schäle Deine Mango und befreie sie von dem lästigen Stein. Nun würfelst Du sie. Jetzt ab damit (alle Zutaten) in Deinen Mixer, bis sich alles miteinander vermischt hat. Prost 🙂
Hier wieder mein Tipp am Rande… Es schmeckt auch mit allen Beeren, Kirschen und anderem Obst.
Wie bitte? Nichts essen? Den ganzen Tag? Was soll denn der Schei..? Das schaffe ich nicht!… Wenn Dir diese Sätze bekannt vorkommen, solltest Du das auf jeden Fall mal ausprobieren.
Im normalen Alltag, frühstückst Du, isst zu Mittag und natürlich Abendbrot. Zwischendurch mal einen kleinen Snack und ach das Gummitierchen geht ja auch noch in die Futterluke.
In der Zeit, wo Dein Organismus mit der Verdauung beschäftigt ist, kann er sich nicht um Deine Zellerneuerung und ums putzen kümmern. Jetzt denkst Du gewiss, Boah voll ungesund Man den ganzen Tag nichts essen und so… 🙂 Dabei ist das genaue Gegenteil der Fall. Wenn Deine Mülltonne zu Hause voll ist, bringst DU sie doch auch raus. Oder?
Hier kommen Deine Gründe:
Grund: Du bist den ganzen Tag mit der Verdauung beschäftigt. Selbst beim schlafen, arbeitet Dein Verdauungssystem. Mit einem Fastentag, kann sich dieses System auch mal erholen und sich um die Schadstoffe in Deinem Organismus kümmern. (Deine Zellerneuerung)
Grund: 1 Fastentag in der Woche reicht aus, um Deinen Stoffwechsel zu verbessern und somit verschiedene Krankheiten zu verbessern ja sogar zu heilen!!!
Grund: Dein Cholesterinspiegel senkt sich gewaltig. Diabetes und Herzkreislaufkrankheiten, lassen sich somit in den Griff bekommen.
Grund: Deine Nervenzellen werden durch den Verzicht auf Nahrung abgehärtet und entwickeln sich resistenter gegenüber verschiedener neurologischer Erkrankungen. z.B. MS und Parkinson.
Grund: Der Fastentag hilft Dir ganz gewaltig beim abnehmen oder der Regulierung Deines Körpergewichtes. Denn bekommt Dein Körper nichts zu Essen, bedient er sich aus den Fett-und Glukosereserven aus Deiner Leber, damit er Energie gewinnt.
Falls alle diese Gründe immer noch nicht für sich sprechen… So kontaktiere mich gerne. Ich sage Dir noch 5 weitere 😉
Ich persönlich ernähre mich seit 2 Jahren mit der 16/8 Intervallfasten-Methode und einem 0-Fastentag in der Woche. Nicht nur meine MS ärgert mich so weniger, sondern ich habe seither mein Wohlfühlgewicht und halte es auch. Selbst meine Haut ist praller und reiner als vorher. Klar ist es einfacher zu Essen als es nicht zu tun. Aber genau darüber solltest Du mal nachdenken. Für mich ist es mittlerweile einfacher nichts zu Essen, als ständig mir den Bauch voll zu hauen.
Schau mal, so könnte Dein Fastentag aussehen! Am besten legst Du Dir Sonntag diesen Tag fest.
Trau Dich ruhig mal daran, wenn Du was verändern möchtest. Gerne helfe ich Dir dabei!
Da spitze ich doch direkt mal die Ohren 🙂 Das Gute daran ist, dass man es mit allem Obst oder Gemüse machen kann. Na schön… mit Grünkohl ist der streusilige Auflauf vielleicht nicht so dolle… Aber dann halt mit fast allem.
In meinem Fall habe ich es aber mit Rhabarber zubereitet. Meiner wächst seit letztem Jahr auch in meinem Garten und freut sich über die Pferdeäpfel, welche sich am Wegesrand tummeln. Das sorgt für einen guten Dünger und der Geschmack ist auch nicht schlecht ;-).
Kennt Ihr die positiven Eigenschaften vom Rhabarber? Gewiss doch Alle unter Euch.
Nur für den Fall, nicht… liste ich sie mal kurz auf:
Er puscht Dein Immunsystem, da er sehr reich an Vitamin C ist.
Er sorgt für eine gute Verdauung
Er unterstützt Deinen Muskelaufbau und Dein Herz
Er verbessert hohe Blutdruckwerte
Er hat kaum Kalorien (13 KCAL pro 100 Gramm )
Er liefert Kalium und Kalzium
Dank seiner Ballaststoffe macht er auch lange satt
Überzeugt? Dann will ich Euch mal verraten, was man so mit den Stängeln anstellen kann.
Für Euren Rhabarber-Crumble braucht Ihr folgende Zutaten:
3 dicke Stängel Rhabarber mit oder ohne Pferdedung
1 EL Honig
Schält den Rhabarber und schneidet ihn in kleine Stücke. Dann ab damit in einen Topf mit dem Honig und für ca. 5 Minuten auf dem Herd kurz erhitzen. Jetzt geht es zu den Streuseln:
150 Gramm gehackte Nüsse (Eurer Wahl)
150 Gramm Haferflocken
1 EL Butter
1 TL Mandelmus (Mus muss nicht, kann aber)
Bei Bedarf Zimt, sofern man keine Allergie dagegen hat 😉
Dann schnappt Euch Eure Auflaufform, entweder eine Große, oder viele Kleine. Unten rein den Rhabarber, oben drauf die Streusel und ab damit in den Ofen bei 220 Grad Ober/Unterhitze für 20 Minuten. Ihr könnt es entweder noch warm essen oder wartet bis es abgekühlt ist. Nachdem ich beim letzten mal mir ordentlich die Schnute verbrannt habe, warte ich ab sofort 🙂
Hier wieder mal mein Tipp 🙂 Ich esse ihn mit einem Klecks Naturjoghurt! So habe ich direkt meine Eiweißquelle dabei.
Wenn ich höre: “ Ein Hühnchen ohne Federn..“ muss ich sofort ans Aschenbrödel denken 🙂
Ja Ja Ja … Die hat aber den Vogel abgeschossen. Und am Ende heiratet sie den Prinzen welcher vorwiegend Leggins anzog. Ganz so romantisch, wird es bei mir heute nicht. Ich zeige Dir nur meine Version vom Aschenbrödel. Und zwar auf dem Teller. Und was soll ich sagen??? Ja… es ist wieder mal Gesund. Also, Iss so viel wie DU magst davon, damit Dir die Leggins hinterher noch passen.
Wir brauchen hier also eine Hühnerbrust. So eine ohne Federn. Wenn Du vegetarisch bist, dann geht das hier auch prima mit Tofu. Kein Ding Man ;-), 150g Wildkräutersalat und dann noch ein Bund Spargel. Ein Schälchen Erdbeeren und so Dressingszeug. Hast Du doch gewiss im Haus. Olivenöl, Essig, Pfeffer und Salz.
Zubereitung:
5 von Deinen Erdbeeren, pürierst Du mit dem Öl, Essig, Pfeffer und Salz zu einem Dressing. Wenn es zu steif ist, hast Du entweder zu wenig Öl dadrinnen, oder aber Deine Erdbeeren, waren gefroren. Die restlichen schneide in schöne Streifen.
Dein Hühnchen schnibbelst Du klein und würzt es mit Paprika, Pfeffer und Salz
Deinen Spargel schnibbelst Du ebenfalls klein und brätst Ihn mit dem Hühnchen kross an. Dann den Deckel drauf und 15 Minuten durchziehen lassen. Der Herd ist in der Zeit aus. Nutze die Restwärme Deiner Platte.
Wasche und Schleuder was das Zeug hält. Also Deine Kräuter. Dann mische das Dressing mit unter.
Jetzt vermengst Du alle Zutaten. Dekoriere alles schön auch mit den Erdbeeren und lass es Dir gut schmecken.
Hier passt super ein leckeres Dinkelbaguette zu. Oder mein Vollkornbrot mit Bärlauchbutter 🙂
Wirsingsuppe mit Parmesancroutons, werden Dich gewiss überzeugen!
Wirsing kennt Ihr doch Alle? Oder? Schön als Beilage zu Kartoffeln und Frikadellen. So weich gekocht, dass selbst jemand ohne Zähne, hier genüsslich schlemmen kann. Dabei ist der kleine Kohlkopp so gesund. Nicht nur Vitamin C, sondern auch Folsäure, Magnesium und Calcium, hat er geballt ins sich.
Ich zeige Euch heute mal, eine komplett neue Wirsing-Sache. So ohne großen Aufwand und Gedöns 🙂
Schaut… das braucht Ihr um eine geile Suppe mit Parmesancroutons zu zubereiten.
Deine Zutaten:
1/2 Kopf Wirsing
Eine Hand voll Kartoffeln
1 Kuchenstück Parmesan
5-6 Vollkorntoastscheiben
Guten Schuss Olivenöl
2 Zehen Knoblauch
1 Zwiebel
200 ml Sahne
1,2 Liter Gemüsebrühe
Pfeffer, Salz, Muskat
Zuerst machst Du Deine Parmesanwürfel! Dafür schneidest Du aus Deinem Brot Deiner Wahl kleine Würfel und gibst sie in eine große Schüssel! Olivenöl, Salz und die Hälfte von dem Parmesan gerieben mit darein. Nun alles gut vermengen!
Auf ein Backblech damit und ab in den Ofen! Entweder 200 Crad Umluftgrillen oder aber 200 Crad Ober/Unterhitze… was Du hast! 10 Minuten dadrinnen lassen und wenn sie schön braun sin, raus damit zum abkühlen!
Nun kommen wir zu Deiner Suppe! Zwiebeln und Knobi klein schneiden und andünsten. Vom Wirsing den Strunk entfernen und ebenfalls klein schnibbeln! Kartoffeln schälen und auch klein schnibbeln. Alles anschließend mit andünsten und mit der Brühe ablöschen! Den restlichen Parmesan gerieben darein und für ca, 25 Minuten auf leichter Hitze kochen lassen. Anschließend Sahne mit darein und pürieren! Und Zack schon ist sie fertig! Guten Appetit 😋
So oder so ähnlich sollte sie dann danach aussehen 🙂
Schreibt mir doch gerne mal, ob sie Euch geschmeckt hat. Würde mich wirklich mal interessieren.
Dein Osterbrot darf bei keinem Osterbrunch fehlen! Hier kommst Du super ohne Weizen und Zucker aus! Dazu noch ein Beerenpüree (siehe unten) und ab damit in die Futterluke! Ob Du Rosinen rein machst oder nicht, liegt an Dir! Ich mach sie rein, damit sie dann von einigen Familienmitgliedern liebevoll an den Tellerand gelegt werden können 🙂
Noch kurz ein Hinweis zum Erythrit!
Das ist ein Zuckerersatz! Er beeinflusst in keinster Weise, Deinen Insulinspiegel und ist ein Zuckeraustauschstoff und kein Süßstoff! 🤓 Weil wir ja längst wissen, wie schädlich Süßstoff ist und wir den auch gar gar garnicht mehr mögen.
Hier geht´s zum Rezept!
Zutaten:
350 g Dinkelmehl Typ 630
150 g Dinkelvollkornmehl
300 ml Milch (gerne auch pflanzlich)
1 Würfel Hefe
125 g Butter
2 EL Erythrit oder Xylit
Wenn gewünscht Rosinen und Mandelblättchen
Zubereitung:
Butter flüssig werden lassen!
Milch mit Erythrit erwärmen (handwarm), Hefe hineinbröseln und mit auflösen!
In einer Schüssel Mehl und Hefemilch ordentlich zu einem Teig vermengen! Dieser darf dann an einem warmen Ort zugedeckt ca. 30 Minuten gehen! (Nutze vielleicht auch hier den Backofen 44 Crad) Er sollte anschließend doopelt so groß sein!
Dann die Butter mit einkneten! Sollte es zu flüssig sein, darfst Du noch was Mehl dazu geben. Hast Du nun wieder einen weichen Teig, darf dieser erneut zugedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort ziehen.
Nun kommen Deine Rosinen mit ins Spiel… oder auch nicht!
Schnapp Dir eine Kastenform, statte diese mit Backpapier aus und fülle sie mit Deinem Teig! Pinsel ihn mit ein bissel Milch ein streue Mandelblättchen darüber und erneut 10 Minuten gehen lassen. In der Zeit bringst Du Deinen Ofen auf geschmeidige 170 Crad Ober/Unterhitze!
Jetzt noch FreddyKrügerMäßig aufschlitzen und rein damit in den Backofen. Dort sollte dann Dein Teig zu einem ansehnlichen Brot für ca. 40 Minuten backen! Rausholen, abkühlen lassen und genießen!
Guten Appetit 😋
Hier wieder mal mein Tipp 🙂 Mein Beerenpüree, ist quasi eine Marmelade, aber ohne Zucker. Dazu, püriere ich einfach 500 g Beeren mit dem Saft einer halben Zitrone und 2 Datteln ohne Kerne. Hält sich im Kühlschrank aber wirklich nicht lange. … So ca. 3 Tage. Aber so lange hält es bei uns eh nit 🙂
Ich wette mit Dir, Du bist wirklich süß genug! Warum Du Deine Denkweise in Bezug auf Zucker gewaltig umstellen solltest, liste ich Dir gerne mal auf 🙂
HALT! Eins gerne noch vorweg. Zucker ist nicht gleich Zucker! Haushaltszucker, wie er in jedem Industriell-hergestelltem Lebensmittel daher kommt, ist schlecht. Natürlicher Zucker, wie er Beispielsweise im Obst (sofern keine Fructose Intoleranz vorliegt), oder in Gemüse enthalten ist, kann man und sollte man sogar essen.
Grund 1 : Zucker macht Dich dick!
Sobald Du ihn verzehrst, erhöht sich Dein Insulinspiegel im Blut. Er rast quasi raketenmäßig nach oben. Dein gewonnenes Insulin aber, wandert umgehend in Deine Fettzellen zum füttern dieser Zellen, anstatt es zu verbrennen. Dann wird es schön als Körperfett abgespeichert. Aber auch Deine Leber möchte auch was von dem Fett (umgewandelte Glukose) abhaben und lagert es mal dort ein. Die Folge Fettleber und Insulinresistenz (Diabetes Typ 2).
Grund 2: Zucker wirkt sich schlecht auf Dein Nervensystem aus!
Zucker wirkt sich auf unser Gehirn, wie harte Drogen aus. Vor allem auf die Produktion von Serotonin und Dopamin (Glücksbotenstoffe); esse ich Schokolade und Gummibären, Kuchen und Teilchen, bin ich glücklich. Lasse ich das ganze sein… komme ich in den Entzug. Körperlich und Mental, kommst Du in eine schlechtere Verfassung. Ich muss mich belohnen und brauche Nervennahrung! Kennst Du Diese oder ähnliche Sätze? Keiner würde ja sagen, ich brauch jetzt mal einen ordentlichen Rausch. Das Belohnungszentrum im Gehirn ist schnell angefixt und will auch seine Belohnung haben. Wie der Hund sein Leckerli, wenn er fein Sitz gemacht hat.
Grund 3: Du fütterst mit Zucker Deine stillen Entzündungen im Körper!
Du leidest schon an chronischen Entzündungen in Deinem Körper, wie z.B. MS, Rheuma, Hashimoto, Dermatitis, chronische Blasenentzündungen und so weiter und so fort. Stell Dir vor, beim Essen von Zucker, gibst Du Deinen Erkrankungen eine richtig tolle Nahrung, um sich richtig wohl in Deinem Körper zu fühlen. Ein hoher Zuckerkonsum, kann sogar Deine Entzündungs-Prozesse im Körper begünstigen. Na immer noch Bock auf Zucker? Dann will ich mal weiter machen.
Grund 4: Zucker macht Falten! BUUUUUHHH!
Mal ganz unter uns, Falten??? Schon sehr unschön. Warum begünstigst Du dann noch Deinen Alterungsprozess? Isst Du zu viel vom Zucker, ist Dein Körper, nicht dazu in der Lage, alles in Energie umzuwandeln und die Überschüssigen Zuckermoleküle, verbinden sich dann mit Deinen Eiweißen, welche für Deine Hautelastizität zuständig sein sollten. Diese befinden sich aber auf der Zuckerparty und haben gerade keine Zeit.
Grund 5: Zucker stört Deinen Schlaf!
Nun befinden wir uns in einem Teufelskreis. Durch die Achterbahnfahrt mit Deinem Insulinspiegel, störst Du natürlich auch die Produktion für Dein Schlafhormon. Das kam beim Tempo nicht mehr mit und ist vorher schon aus der Bahn ausgestiegen. Wenn DU also Schlafprobleme hast, solltest Du Dich fragen, wie viel Zucker Du gegessen hast. Dein Gehirn ist ebenfalls total gestresst und gepusht. Gedankengänge und Heißhunger Attacken während der Nacht sind also vorprogrammiert. Oder aber Du schläfst erst gar nicht ein, oder aber Du bekommst Schweißausbrüche, oder aber Du musst 20mal in der Nacht raus zum pinkeln, oder aber was auch immer. Fakt ist. Dein Schlaf ist gestört.
Grund 6: Zucker raubt Dir Deine Energie!
Zucker raubt Dir die Nährstoffe, die für Deinen Energiestoffwechsel unverzichtbar sind. = schnell Müde, schnell Antriebslos, zum Schluss werde ich depressiv, weil ich endlich Zucker haben will.
Grund 7: Zucker lässt Deine Zellen sterben!
Studien belegen, dass Zucker in Verbindung mit Krebszellen stehen. Sie ernähren sich, wie auch die Entzündungen durch Zucker. Ein hoher Zuckerspiegel im Blut lässt Deine Zellen ganz schön „Alt“ aussehen. Du gibst ihnen keine Chance, die klebrigen Molekülen abzuwaschen, oder sich gar zu reinigen. Also sterben sie lieber früher ab und bieten nun Raum für unerwünschte Eindringlinge. Zu viel Zucker ist wie eine Bremse für unsere roten Blutkörperchen. Diese sollten eigentlich den Sauerstoff zu den Organen bringen, aber die hängen im klebrigen Stau fest.
Grund 8: Zucker begünstigt Herz-Kreislaufprobleme!
Zucker als solches, klebt oder? Was glaubst Du denn passiert in Deinem Körper wenn Du klebriges Zeug isst? Hmmmm? Richtig Du kleisterst mal schön alles voll. Und auch Deine Gefäße freuen sich nicht über den Kleber. Arteriosklerose ist hier vorprogrammiert. Dein Herz muss ordentlich pumpen, es will ja schließlich seinen Job machen. Das Blut überall hin pumpen. Aber es gibt keine Rettungsgasse. Die Dödel stehen überall rum und lassen Dich nicht durch. Also pumpt es schneller und schneller = Dein Blutdruck steigt. Dein Blut klebt aber und ist dick. Dann überall die Ablagerungen. Hergott … nun setzen die Sirenen ein. Dein Kopf wird rot und Dein Herz rast, Dein Blutdruck steigt…
Grund 9: Zucker macht die Zähne hübsch, äh braun, es macht die Zähne braun und löchrig!
Das hier ist mein liebster Punkt, denn ich lächle schon beim schreiben 🙂 Karies! Ein richtig schönes Wort. Viele kleine Kinder, deren Ernährung ausschließlich von zuckerhaltigen Lebensmittel besteht, sind beim Zahnarzt mit den Milchzähnen schon Stammkunden. Im Erwachsenen Alter, sofern da noch die eigenen Zähne vorhanden sind, sieht man auch was Zucker anrichtet. Karies bahnt sich seinen Weg zum unwiderstehlichen Lächeln. Aber hey. Es gibt doch noch die Zähne aus der Türkei oder das Bleaching. Also alles halb so wild. Ich persönlich fahre in die Türkei wegen der Menschen und dem Essen, so ein Landschaftsding halt. Da kann man sich auch mal für kleines Geld neue Zähne kaufen.
Achja… ich könnte den ganzen Tag so weiter machen. Aber das hier sind die wichtigsten Punkte. Vielleicht überdenkt Ihr ja mal Euer Essverhalten. Weniger Fertiggerichte und Süßigkeiten und mehr vom Selbstgekochtem 🙂 Euer Körper wird es Euch danken und auch schnell zeigen. Versprochen!!!
Es ist weiß Gott nicht tragisch, wenn Du ab und an mal ein Stück Kuchen isst oder ein Stück Schokolade. Ich rede vom täglichen zugeführtem Zucker in Form vom Industriezucker und Haushaltszucker.
Ich liebe Pasta! Das ist mein Geheimnis… aber pssst, nicht verraten 😉
Natürlich, mache ich mir dann auch Gedanken, welche Form vielleicht nicht ganz so mit einem schlechten Gewissen verspeist werden kann. Wenn man den Weizen weg lässt, macht man schon vieles richtig. Und wusstet Ihr, dass wenn man die Nudeln kocht und dann erkalten lässt, sich die Stärke verändert? Nein? Ist aber so. Durch das abkühlen entsteht eine resistente Stärke (diese lässt sich nicht von den körpereigenen Enzymen aufspalten), somit gewinnt der Köper weniger Kalorien aus der Mahlzeit. Stattdessen, sorgst Du mit den Ballaststoffen für eine gute Stimmung unter den lebensnotwendigen Darmbakterien.
Das gilt im übrigen auch für Kartoffeln und Vollkornreis!
Also erstmal abkühlen lassen! Alles was danach nochmal erwärmt wird, ist bekömmlicher und gesünder, als eine frisch gekochte Nudel.
Schaut mal. So sieht es dann auf meinem Tisch aus, wenn ich Pasta gemacht habe.
Nun aber zu meinem Rezept!
Nudeln ist man nie ALLEINE!!! Also gibt es hier eine ordentliche Portion für 2 bis 3 Leute
Zutaten:
250 g Dinkelvollkornmehl
250 g Dinkelmehl 630
5 Eier und 1 Eigelb extra
2 EL Olivenöl
1 TL Salz
1/2 Espressotasse Wasser
Zubereitung:
Vermische Dein Mehl auf einer sauberen und großen Arbeitsfläche und forme einen Berg daraus. Dein Berg braucht nun eine Mulde, welche groß genug ist, für Deine restlichen Zutaten
Eier auch Eigelb mit dem Wasser, Salz und Olivenöl separat verquirlen
Dann diese Eimasse ins Loch von Deinem Berg kippen
Mit einer Gabel, schlägst Du das Flüssige immer weiter nach außen, bis Dein Mehlberg damit verschmolzen ist
Jetzt heißt es kneten, was das Zeug hält
Mit ordentlich MUKKIS hörst Du nach ca 5 Minuten mit dem Kneten auf und schaust mal, ob Dein Teig bereits glänzt. Wenn nicht, ja dann weiter kneten
Wenn Dein TeigBall nun glänzt, darf er in Frischehaltefolie in den Kühlschrank für ca. 1 Stunde
Jetzt darf er zu Deiner Nudel verarbeitet werden. Welche Du wählst, überlasse ich Dir 🙂
Bei mir gibt es meistens Tagliatelle, dazu mein Pesto (schau mal im Blog) oder Salbeibutter und Parmesan.
Hier noch mein TIPP 🙂 Schrecke Deine Nudeln noch heiß mit kaltem Wasser ab. Mische dann Dein Pesto darunter. Klein geschnibbelter Mozarella und Tomaten mit rein und Du hast hier einen Mega leckeren und gesunden Nudelsalat.
Aus meiner Kindheit „Essen bei der Omma“, definitiv mein Lieblingsgericht! Kennt Ihr doch alle-Oder? Heute mache ich aber kein Glas auf, sondern hole mir die einzelnen Zutaten frisch, oder aus Erbsensicht tiefgekühlt. Weil Saison ist ja erst in ein paar Wochen. (TK Erbsen werden meist blanchiert und dann schockgefrostet, so bleibt der Großteil an Vitaminen erhalten)
Sie liefern Dir Vitamin K, B1 und Folsäure, Mineralstoffe und vieles mehr.
Kombinierst Du nun das ganze mit der Möhre und der Süßkartoffel, hast Du hier eine vollwertige Mahlzeit und förderst gleichzeitig Deine Verdauung. Selbstverständlich, kannst Du hierbei noch eine Bratwurst essen, aber das braucht es nicht. Schmeckt auch so und liefert Dir alles was Du benötigst.
Was braucht es denn alles für Dein zahnfreundliches und darmfreundliches Mahl?
Zutaten Erbsenprüree für 2 Personen:
300 g Erbsen TK oder gerne frisch
1 Schalotte
500 ml Gemüsebrühe
1 EL erhitzbares Pflanzenöl
1 EL Butter
1 EL Sahne
1 Spritzer Zitronensaft
1 Msp Muskat (frisch gerieben)
Pfeffer und Salz (nach Geschmack)
Zubereitung:
Schalotte ganz fein schneiden und im Öl anbraten
Erbsen in der Gemüsebrühe für ca. 5 Minuten leicht sieden lassen
Erbsen abseihen und mit der Butter und den Gewürzen zu einem Püree mixen
Schalotten mit unterheben und mit dem Zitronensaft abschmecken
Zutaten Möhrenstampf:
300 g Möhren
1 Süßkartoffel
500 ml Gemüsebrühe
1 EL Butter
1 EL Sahne
50 ml Orangensaft (gerne frisch gepresst)
Pfeffer und Salz (nach Geschmack)
Zubereitung:
Möhren und Süßkartoffel schälen, klein schneiden und in der Gemüsebrühe ca. 20 Minuten garen
Abgießen und mit den restlichen Zutaten stampfen. Grobe Stücke sind erwünscht
Alles zusammen anrichten und genießen.
Hier mein Tipp 🙂 Nur weil es schon ein breiige Konsistenz hat, darfst Du das kauen nicht vergessen. Kauen ist nicht nur wichtig für Deine Verdauungssäfte, sondern auch für Dein Sättigungsgefühl.