Autor: Sandra Hassel

Dein neuer „Osterbrauch“ ; Hefezopf mit „Bärlauch“!

Was soll ich sagen? Wenn man dem Osterhasen glauben darf, sind seine Eier bunt. Warum dann nicht einen Hefezopf mal herzhaft machen? Nachdem das Rezept hier zu Hause für mehr als nur gut befunden wurde, möchte ich das gerne heute mit Euch teilen. Durch das etwas andere Pesto dazu, zaubert Ihr auf Eurer Ostertafel ein richtige Köstlichkeit.

Was kann denn der Bärlauch so alles? Ab gesehen von seiner Ähnlichkeit mit dem Maiglöckchen, liefert er eine Menge an Vitamin C, Kalzium und Eisen. Maiglöckchen dagegen riechen sehr lecker und machen ein bisschen Tod beim Verzehr. Also… falls Ihr Euch nicht sicher seit, ob es auch wirklich Bärlauch ist, fahrt doch bitte dafür in Fachgeschäft und holt ihn Euch dort. 🙂

So genug gefachsimpelt. Auf geht´s zum Rezept.

Wir starten mit dem Pesto!

Zutaten und Zubereitung:

  • 1 Hand voll Bärlauch
  • 1 Hand voll Basilikum
  • 1 Hand voll Honig-Salz Nüsse
  • 1 Hand voll geschnibbelter Parmesan
  • 1 Espressotasse voll Olivenöl
  • 1 TL Pfeffer & 1/2 TL Salz

Alles ab in den Mixer und zu einem Pesto mixen! Oder Mixstab rein und alles zu einem Pesto mixen!

Kommen wir nun zum Zopf! Viele haben immer einen gewissen Respekt, vor einem Hefeteig. Weil er entweder ein kleiner Klumpen irgendwas bleibt, oder aber erst gar kein irgendwas wird. Mit meinem Rezept, wird es Dir aber gelingen. Hab vertrauen und trau Dich!!!

Zutaten und Zubereitung:

  • 350 g Dinkelvollkornmehl
  • 20 g frische Hefe oder ein Pack Trockenhefe
  • 200 ml Milch (egal von welchem Tier oder Pflanze)
  • 50 g Butter (oder Haferblock, Magarine)
  • 1 TL Salz
  • 2 EL gehackter Bärlauch (wirklich ganz fein gehackt)

  1. Milch und Butter erwärmen und Hefe rein bröseln (Achtung nicht heiß, sondern nur warm) alles vermengen, bis sich alles aufgelöst hat
  2. Schnapp Dir ein Schüssel und verknete Mehl und Milch/Butter/Hefe-Mix zu einem glatten Teig
  3. Decke das ganze nun mit einem Küchentuch ab und stelle es für ca 40 Minuten bei 43 Crad in den Ofen zum gehen
  4. Schau jetzt mal nach und gucke, ob sich wirklich was getan hat. Also er sollte jetzt doppelt so groß, wie vorher sein 🙂
  5. Dann ab raus damit und den Ofen auf 160 Crad Umluft aufheizen
  6. Nun kommen Deine Kräuter mit in den Teig. Wieder heißt es kneten.
  7. Teile Deinen Teig in 3 gleichgroße Portionen und rolle daraus Würste in gleicher Länge.
  8. Jetzt darfst Du Dich im Flechten üben 🙂 Hast Du einen schönen Zopf, kommt dieser auf ein Blech mit Backpapier ausgelegt.
  9. Handtuch drüber und wieder 30 Minuten in Ruhe lassen
  10. Anschließend pinsel noch ein bissel Milch auf Dein Kunstwerk und schiebe es in den Ofen
  11. Backzeit 30 bis 35 Minuten
  12. Rausholen und abkühlen lassen.

„Voila“ Dein Zopf ist nun fertig! Jetzt kannst Du gerne damit beim Osterbrunch angeben, oder mampfst einfach alles alleine.

Lasse Ihn Dir schmecken 🙂

Eure Sandra

Sommerrollen alla „MARKUS“… für jeden ein MUSS!

Wenn man das Glück hat, beim „perfekten Dinner“ Menschen kennengelernt zu haben, die ebenfalls die Leidenschaft am kochen gefunden haben, dann lernt man natürlich auch von genau denen neue Ideen und Rezepte kennen.

Mein Mann und ich, waren am Samstag beim Siershahner WällerUrgestein eingeladen. Dort wurden wir asiatisch bekocht und kulinarisch verwöhnt. Ein absolutes Vergnügen. Was mir am besten geschmeckt hat, zeige ich Euch heute bei mir. Damit Ihr ebenfalls in diesen Genuss kommt.

Zugegeben, hier Bedarf es an Feingefühl und Fingerspitzerei 🙂 Aber wenn Ihr erstmal die Dinger ins Rollen gebracht habt, dann gibt es kein halten mehr. Selbst ich als Grobmotoriker, hab es hinbekommen.

Schaut mal, so sehen sie dann aus:

Kann sich sehen lassen… Oder?

Was Ihr alles für Eure Rollen braucht. Nun das liste ich hier auf und natürlich, wie er es hinbekommt.

Zutaten für 4 Personen:

  • 12 Runde Blätter Reispapier
  • 1/2 Eisbergsalat
  • 1 große dicke Möhre
  • 1 Avocado
  • 1/2 Salatgurke
  • 1 Bund Koriander
  • 1 Bund Thai-Basilikum
  • 1 Bund Minze
  • 1 Hand voll Erdnüsse
  • 1 EL Sesam gemixt (schwarz/weiß)

Erdnuss-Chilli-Soße zum marinieren der Füllung:

  • 2 EL Erdnussbutter
  • 100 ml Kokosmilch
  • 1 EL Ahornsirup
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL frisch geriebener Knoblauch
  • 1 TL frisch geriebener Ingwer
  • 1/2 ChiliSchote gerieben
  • 1 Limette ausgepresst

All das wird in einem Topf erhitzt und aufgelöst. Rührt einfach so lange, bis alle Zutaten miteinander verbunden sind und stelle sie dann auf die Seite.

Zubereitung:

  1. Wascht Euer Gemüse und die Kräuter und schneidet alles in feine Streifen
  2. Schnappt Euch eine Schüssel und vermengt alles mit der Erdnuss-Chilli-Soße
  3. Nun gehts zum fummeln. Das Reispapier nach Anleitung im warmen Wasser kurz eintauchen, auf einem Teller ausbreiten, 1 Hand voll Gemüse an den Rand packen und einrollen. Achtet hier bitte darauf, dass Ihr zuerst die Seiten einklappt. Hier heißt es kräftig einrollen und vorher zusammenpressen. Je dichter Ihr die Rolle rollt, desto besseren Halt habt Ihr hinterher.
  4. Auf dem Teller anrichten – Soyasoße oder TeriyakiSoße zum dippen mit dabei. Ordentlich Sesam und Erdnüsse drüber und genießen.

Schickt mir doch gerne mal Fotos von Euren Röllchen 🙂

Lasst es Euch schmecken 🙂

Eure Sandra

Hier wieder mal mein Tipp! Womit Ihr sie letztendlich füllt, liegt ganz bei Euch. Sie schmecken auch mit Garnelen, Huhn, Mungokeime und Glasnudeln. Hier jedoch bei meiner Variante setze ich auf vegan!

Der Granola-Cup mit Blaubeere, füllt am Morgen die Leere.

Oder die Leere am Nachmittag… wann auch immer Dein Hunger sich meldet. Ich hab hier was für ihn.

Schau sie Dir an 🙂 So Unschuldig, so Vollkommen, SOOOO lecker. Die nötige Energie für den Tag, liefert Dir hier, Deine selbstgemachte Müslischale aus Banane und Haferflocken. Und das Beste ist, Du musst sie anschließend nicht mal spülen. Vorgebacken und an Ort und Stelle gefüllt, hast Du hier eine Woche lang Dein Frühstück am Start.

Durch die Haferflocken, deckst Du hier schon mal Deinen Bedarf an Ballast- und Mineralstoffen ab. Sie sind zudem von Natur aus schon Glutenfrei (Achtung siehe Packung) und gehören zu den Top-Lieferanten an B6 und B1, welche ohnehin jeden Tag dem Körper NEU zugeführt werden müssen. Getoppt, wird das Ganze nun mit frischen Beeren und Natur-Joghurt (Deiner Wahl). Solltest Du Dich hier für Pflanzen-Joghurt entscheiden, hast Du auch noch ein veganes Frühstück.

Was DU alles dafür brauchst? Das liste ich Dir hier auf :

Bevor Du nun loslegen möchtest… Du brauchst ein Muffinblech (am besten aus Silikon) , oder alternativ, Muffinförmchen. So! Haste? Dann los:

Zutaten für 8 Cups:

  • 150 g Haferflocken
  • 20 g Kokosflocken
  • 20 g gehackte Nüsse oder Mandeln
  • 50 g Kokosöl aus dem Glas (dann ist es fest und weiß)
  • 1 reife Banane
  • 200 g Joghurt Deiner Wahl
  • 1 Hand voll Beeren Deiner Wahl

Falls Du gerne Zimt isst und keine Allergie dagegen hast, darf hier auch echt ein Teelöffel davon mit in die Masse.

Zubereitung:

  1. Zu aller erst, schmeißt Du mal Deinen Ofen auf 175° C Ober/Unterhitze an
  2. Fette nun 8 Formen von dem Muffinblech mit ein bissel Kokosfett ein
  3. Das übrige Fett erhitzt Du in einem Topf bei schwacher Hitze, bis es flüssig ist
  4. Jetzt nimmst Du Dir eine Schüssel, wo auch wirklich alles reinpasst und zerknetschst mit einer Gabel Deine Banane, zu einem Brei
  5. Anschließend, kommen die Haferflocken, Kokosflocken und Deine Nüsse zu dem Bananenbrei, kippe das flüssige Fett über alles und vermenge es miteinander
  6. Verteile die Haferflockenmischung auf Deine eingefetteten Förmchen (ca 2 EL pro Form), mit dem Löffel, kannst Du dann auch alles schalenförmig andrücken, sodass in der Mitte eine Mulde entsteht
  7. Ab damit in den Ofen, für ca 15 Minuten. Sind sie noch zu blass, erhöhe Deine Backzeit um weitere 3 Minuten. Sie sollten schön goldbraun aussehen. Wenn Du sie rausholst, dann lass sie in der Form erkalten

Der Rest ist glaube ich selbstredend. Joghurt rein, Beeren drauf und ab dafür. Du kannst natürlich auch hier alle anderen Beeren verwenden. Was immer Du gerne isst.

Schreibt mir gerne, ob es geschmeckt hat 🙂

Eure Sandra

Hier wieder mein Tipp: Falls Du den Blicken im Büro wegen Deiner leckeren Cups nicht entkommen kannst… Backe entweder für sie mit, oder esse Sie in aller Stille zu Hause 😉

Tom Kha Suppe für die ganze Truppe

Ein wenig abweichend vom Originalrezept, zeige ich Euch hier, wie man sich einen kleinen Trip nach Thailand in seine Suppenschüssel holt. Im Reformhaus bin ich auf eine Paste im Regal aufmerksam geworden, welche sich Tom Kha Paste nennt. Selbstredend probierte ich diese für Euch aus… und was soll ich sagen? Es hat geschmeckt. Kein Glutamat oder sonstiger Driss, alles natürliche Inhaltsstoffe. Schaut gerne bis unten hin, dort liste ich Euch die ganzen Inhaltsstoffe auf.

Was ist gesund an der Suppe? Da haben wir den Ingwer, dieser schütz Deine Zellen und wirkt antientzündlich und unterstützt Dich bei Erkältungen. Dann kommen wir zur Kokosmilch, diese liefert Dir Kalium und Energie und wird nur selten im Fettgewebe eingelagert, somit unterstützt sie Dich auch beim abnehmen. Durch den hohen Anteil an Gemüse und dem kurzen Garprozess, bekommst Du zusätzlich noch jede Menge Vitamin C mitgeliefert… ich könnte so weiter machen. Aber kurz und bündig. Die ganze Suppe ist gesund 🙂 Natürlich könnt und dürft Ihr gerne die Glasnudeln raus lassen und statt dem Huhn könnt Ihr sie auch Prima mit Tofu genießen.

Wie Ihr diese zubereitet und was Ihr alles dafür benötigt, Zeige ich Euch hier:

Zutaten:

  • 1 rote Chili
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 EL geriebener Ingwer
  • 200 g Kaiserschoten
  • 200 g Champignons
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 1 Bio-Limette mit Schale
  • 2 Hähnchenbrustfilets (oder Tofu)
  • 100 g von der Tom Kha-Paste aus dem Reformhaus
  • 1 Pack Glasnudeln oder Reisnudeln (kannste auch weg lassen)
  • 2 EL Sesamöl
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 2 EL Sojasoße
  • 1 EL Chilipaste (gerne auch 2)
  • 1 EL Currypaste rot
  • 1,5 Liter Wasser
  • 1 Bund Koriander (wer das mag)
  • Pfeffer, Salz, Garam Masala Gewürz (nach Eurem Geschmack)

Zubereitung:

  1. Zuerst schnappst Du Dir Dein Huhn, wäschst es und schneidest daraus kleine Streifen. Das wir hier von einem Freilandhuhn sprechen, versteht sich von selbst 🙂
  2. Dann gehts an schnibbeln. Chili (so viel Du davon magst), Frühlingszwiebeln, Champignons und die Kaiserschoten, schneidest Du ebenfals in kleine Streifen
  3. Die Limette presst Du aus, reibst die Schale mit in den Saft und presst darin den Knoblauch aus. Dann stellst Du das erst mal wieder auf die Seite
  4. Anschließend nimmst Du Deine Hühnerstreifen und marinierst diese mit der Currypaste
  5. Hol Dir eine Pfanne und brate mit dem Sesamöl das Huhn scharf an. Dann zur Seite damit
  6. Jetzt setzt Du in einem Topf Deine Brühe an. Das Wasser vermengst Du mit der Tom-Kha-Paste, mit der Sojasoße, mit der Kokosmilch und Deinem Limettensaft und lässt das alles aufkochen
  7. Währenddessen kochst Du Deine Glasnudeln in einem separatem Topf nach Anleitung, schreckst diese wenn sie gar sind mit kaltem Wasser ab und stellst sie an die Seite
  8. Wenn Deine Suppe nun kocht, wirfst Du alle anderen Zutaten mit rein und stellst sie auf kleine Flamme. Würze sie nun und schmecke sie immer wieder ab. Fehlt Deiner Meinung nach was, dann rein damit.
  9. 10 Minuten reichen hier vollkommen aus, dann ist sie auch schon fertig
  10. Garniere sie mit frischem Koriander und Deinen Glasnudeln und lasse sie Dir schmecken

Hier wieder mein Tipp… Fang erstmal klein mit dem Chili an 😉 Atemnot und Durchfall sind jetzt eher unschöne Begleiterscheinungen bei der Suppe!!!

Lasst es Euch gut schmecken 🙂

Eure Sandra

Hier noch die Inhaltsstoffe aus der Paste. Diese bekommt Ihr auch im Internet! Die Seite habe ich mal mit aufgelistet. Dort bekommt Ihr eh viele andere wertvollen Sachen, aus der ganzen Welt. UND Ja alle Zutaten bekommt man auch zu kaufen. Aber nicht so gut hier auf dem Land. 😉

ZUTATEN

Zitronengras (19,6%), Galgant (19,6%), Schalotten (15,7%), Rohrzucker, Tamarindepaste (11,2%), Salz, grüne Chilischoten (5,5%), Knoblauch (3,9%), Koriander (1,7%), Kaffernlimette (1,1%), rote Chilischoten, Reisessig (Wasser, Naturreis). Zitronengras/Galgant/Schalotten/Rohrzucker/grüne Chilischoten/Knoblauch/rote Chilischoten/Reis: nach Fairtrade-Standards
gehandelt. Gesamtanteil 77%.
Rohrzucker mit Mengenausgleich.
www.fairtrade-deutschland.de

Quinoa, Brokkoli und Feta, schmeckt hoffentlich nicht nur dem Peter!

Wenn ich hier in meiner Hobbyküche so rumexperimentiere, kommt auch schon mal was ganz leckeres raus. Zumindest, für meinen Geschmack 🙂

Das Quinoa eine wirklich gute Alternative zu Pasta ist…, nun das wissen wir ja schon. Was passiert also wenn wir dazu noch einen raus hauen und den allzu beliebten Brokkoli mit einer Portion Griechenland vereinen? Das zeig ich Euch hier:

QuinoaSalat

Was macht denn Brokkoli eigentlich so gesund? Zunächst einmal, ist er ausgesprochen kalorienarm und macht Euch wegen seinem hohen Anteil an Ballaststoffen lange satt. Aber nicht nur das. Er liefert Dir alle wichtigen Vitamine und Folsäure. Brokkoli gehört nicht umsonst, zu den gesündesten Gemüsesarten. 100 Gramm reichen aus um Deinen Körper mit dem wichtigen Vitamin K1 zu versorgen. K1 ist für Dein Zellwachstum und Deinen Knochenstoffwechsel wichtig und ganz nebenbei reguliert es Deine Blutgerinnung. Krankheiten wie z.B. Osteoporose und diverse Herzerkrankungen werden mit einem zu niedrigem Vitamin-K-Spiegel in Verbindung gebracht. Also Ihr Lieben. Esst mehr Brokkoli 🙂

Wenn er dann auch noch mit viel Gefühl zubereitet wird, ja dann macht Ihr vieles mit dem Verzehr richtig! Denn bedenkt, alles was lange und zu heiß gekocht wird, wird meist tot gekocht.

Was Ihr alles für Euer Gericht braucht, liste ich Euch auf:

Zutaten für 4 Personen:

  • 2 Bio Brokkoli
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 250 g Quinoa Tricolore
  • 1 Päckchen Fetakäse
  • Olivenöl und Aceto Balsamico
  • 1 EL frischer Zitronensaft
  • Pfeffer und Salz

Zubereitung:

  1. Brokkoli waschen, Strunk entfernen und kleine Röschen abtrennen (den Strunk könnt Ihr aufbewahren und erstmal einfrieren, dazu komme ich dann ein anderes Mal)
  2. Den Quinoa nach Packungsanleitung in Brühe garen
  3. Knoblauch schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden
  4. Fetakäse in kleine Würfel schneiden
  5. Schnappt Euch eine Pfanne gibt dort einen Schuss Bratoliven rein und bräunt Eure Knoblauchscheiben darin
  6. Knoblauch entfernen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen
  7. Nun Bratet Eure BrokkoliRöschen in dem Knoblauchöl an (Achtung bitte hier nicht Vollgas, sondern auf kleiner Flamme ca 5 Minuten max 10 Minuten)
  8. In einer Schüssel mixt Ihr nun natives Olivenöl und Aceto Balsamico zu einem Dressing. Ich persönlich verwende immer 3 Anteile Olivenöl und einen Anteil Balsamico (Esslöffel) würzt es mit frisch gemahlenem Pfeffer und groben Salz (nach Eurem Gusto)
  9. Gibt den Quinoa und den Brokkoli noch heiß in Euer Dressing und vermischt alles sofort
  10. Zuletzt wenn es leicht abgekühlt ist kommt der Knoblauch und der Feta mit dabei
  11. Lasst es über Nacht im Kühlschrank schön einziehen
  12. am nächsten Tag genießen 🙂

Super auch abgefüllt für die Arbeit. Ihr habt hier eine komplette und ausgewogene Mahlzeit.

Lasst es Euch schmecken!

Eure Sandra

Hier noch mein kleiner Tipp: Wenn Ihr eh vom Kohl immer furzen müsst, dann macht die Portionen vielleicht im Büro ein wenig kleiner 😉 oder genießt es zu Hause…

Schwung im Darm, aber bitte mit Charme

Was gibt es charmanteres, als ein Glas Selleriesaft? Hmmmm… Gewiss, fallen Euch dazu mehrere Antworten ein… Aber keine, die die gleichen Ergebnisse erzielen 🙂

Selleriesaft mit Apfel und Zitrone

Nämlich :

  • Selleriesaft, wirkt blutreinigend, entgiftend und senkt auch noch auf Dauer Deinen Blutdruck
  • Selleriesaft, liefert Dir durch seinen hohen Anteil an Vitamin K einen Unterstützer für Deine Knochen und Dein Herz
  • Selleriesaft, ist stark basenbildend und wirkt entzündungshemmend
  • Selleriesaft, lindert Beschwerden wie: Gelenkbeschwerden, Rheumatische Erkrankungen, Akne, Ekzeme und Autoimmunerkrankungen
  • Selleriesaft, fördert Deine Magen- und Darmgesundheit, wirkt beim Leaky Gut-Syndrom, beruhigt einen Reizdarm, lindert Sodbrennen, sowie Verstopfungen oder Durchfälle
  • Selleriesaft, enthält Vitamin C, Kalzium, Eisen, Magnesium, Kalium, einige B Vitamine, Betacarotin (welches im Körper in Vitamin A umgewandelt wird) und Phosphor
  • und das Beste zum Schluss…
  • Selleriesaft schmeckt auch noch

Glaubt Ihr nicht? Hier mal mein Rezept!

Habt Ihr einen Entsafter? (Diese Küchenmaschine, macht Euch aus jedem Obst oder Gemüse, die besten Säfte) Ansonsten geht auch ein Mixer. Macht Ihn auch jeden Tag frisch, das geht ruck zuck und er behält somit auch alle Nährstoffe.

Zutaten für 1 Glas frischer Saft ca 450ml:

  • 300 g frischer BioStaudensellerie (ca die Hälfte von der Staude)
  • 1 BioApfel mit Schale

Hinterher verfeinert Ihr Euren Saft noch mit:

  • 1/2 ausgepresste Zitrone
  • 1/2 Teelöffel hochwertiges Pfl.Öl

Wascht alles gründlich ab und ab damit in den Entsafter. (oder Mixer- hierbei siebst Du alles hinterher in ein Glas) Das Öl, sorgt dafür, dass Ihr alles gut aufnehmen könnt und der Körper es auch verwertet.

Aber Vorsicht!!! Probiere erstmal ein kleine Menge aus. Achte auf Deinen Körper, ob Du ihn überhaupt gut verträgst. Dann steigere Dich langsam auf die 450 ml. Und trinke ihn immer frisch zubereitet.

Und wieder Mal … bitte hinterlasst mir ein Feedback.

Lasst es Euch schmecken und regenerieren 🙂

Eure Sandra

„Was ist denn Gesund“?

Diese Frage, bekomme ich sehr oft gestellt. Um Euch diese auch kurz und knapp zu beantworten, habe ich mir überlegt, dieses per Video zu beantworten. „Dieses dürft Ihr Euch gerne auf meinem InstagramProfil anschauen“!

Ich fange aber erst damit an, Euch zu sagen, was alles nicht gesund ist. … Obwohl ich wirklich der Meinung bin, dass Ihr das selber wisst.

Nicht gesund ist es, sich jeden Tag schon zum Frühstück 2 WeizenSemmel mit Wurst oder Schokoaufstrich reinzuziehen und womöglich noch einen EnergyDrink oder ne Cola, um wach zu werden.

Nicht gesund ist es, jeden Tag Softdrinks in sich rein zu kippen und sich dann auch noch Abends achtarmig einen reinzuorgeln.

Nicht gesund ist es, irgendwelche Pillchen zu futtern, die weiß Gott nicht vom Arzt verschrieben oder empfohlen worden sind. Schön mal ne Pille zum Stoffwechselankurbeln, schön hier noch ein bissel Vitamine … So nach dem Motto, dat wat ich schluck, brauch ich schon mal nit zu essen. Nur weil es da draußen so viele Menschen gibt, die einem genau das so weis machen wollen.

Nicht gesund ist es, Jeden Tag Schnitzel Pommes, CurryWurst Pommes, Pizza, Burger oder Nuddeln mit Ketschup, LeberkäsBrötchen, FrikadellenBrötchen, Fertiggerichte und was weiß ich sonst noch. Kann man mal machen, aber muss aber nicht. Dann noch schön immer zwischendurch naschen, weil de meinst, Dir fehlt Zucker…


Huch dann ist ja auch schon Abend. Blopp … erstmal ne Pulle Bier, oder ein Gläschen Wein… Schön Schnittchen mit Mett und Zwiebeln, Remoulade mit Bratenaufschnitt, Mettwürstchen und nem Glas eingelegte Gewürzgürkchen… Ist ja schließlich Gemüse.

Dann ab auf de Couch. Hast ja den ganzen Tag malocht und willst jetzt Deine Ruhe haben.

Sollte so oder so ähnlich Dein Tagesablauf aussehen? Ja dann kann ich wirklich reinen Gewissens sagen, das ist nicht Gesund.

Dabei ist es wirklich einfach. Gesünder Deinen Tag zu gestalten:

Ich zeige Dir wie!

Du wachst auf. Noch bevor Du das Bett verlässt, streckst und dehnst Du Dich. Kreise Deine Gelenke. Füße und Hände. Ziehe Dich nach oben und zeige so Deinem Körper. Hey ich bin ja wach. Die eine Ausnahme sollte in einer vollen Blase bestehen. Dann bitte nach dem Toilettengang 🙂

Trinke ein großes Glas lauwarmes Leitungswasser. So kurbelst Du direkt Deinen eigenen Stoffwechsel an.

Wenn Du vor der Arbeit zeit hast, raus zu gehen, dann bitte. Bei Wind und Wetter für ne halbe Stunde Bewegung an der frischen Luft. Wie die aussieht überlasse ich Dir. Hauptsache irgendein Körperteil, wird bewegt und Du tankst frischen Sauerstoff. Wenn Du morgens keine Zeit hast, dann vielleicht Mittags, oder Abends. Bitte finde hier keine Ausrede. 30 Minuten pro Tag, wird man finden… wenn man wirklich will.

Trinke ca. 2 Liter Wasser noch besser stilles Wasser. Gerne auch mal ungesüßten Tee, aber bitte bitte verzichte auf Cola, Limo, Eistee etc. Das macht echt krank und dick.

Kommen wir nun zum Essen. Stelle Deine weißen Getreidesachen auf Vollkorn um. Weißes Brot = schneller Tod. Ne ernsthaft. Du puschst Deinen Insulinspiegel damit immer schnell in die Höhe und genauso schnell fällt er wieder ab. Dann entsteht Heißhunger. Erhöhe auf Deinem Teller den Gemüseanteil und reduziere Deinen Fleischkonsum. Schau mal im Internet, nach Alternativen für Proteine. Du wirst überrascht sein, was es alles gibt.

Lass das mal mit dem Süßigkeiten naschen zwischendurch. Gebe auch mal Deinem Körper zeit, sich mit anderen Sachen zu beschäftigen, als die ständige Verdauung. Mach Dich einfach bei Deinen Hauptmahlzeiten satt. Das gilt nicht für Diabetes Kranke. Wenn Du es wirklich gar nicht mehr aushältst, dann greife zu Nüssen. Aber Zuckerhaltige Naschereien, sind auf so viele erdenklichen Weisen einfach schlecht.

Und nun zu guter Letzt. Trinke nicht jeden Tag Alkohol. Nein auch nicht jeden zweiten. Deine Leber wird es Dir danken. Such Dir einen Tag in der Woche raus, der Dein Schummeltag wird. Esse da worauf Du Lust hast und gönne Dir da mal ein Glas oder auch 2. Somit hälst Du die anderen Tage am Anfang besser durch. Bis es in Deinem Kopf klick macht und Du es Garnichts anderes mehr willst. Denn eine Ernährungsumstellung fängt nicht auf Deinem Teller an. Sondern in Deinem Kopf.

Wenn Ihr mehr davon wissen wollt, so schreibt mich gerne an 🙂

Eure Sandra

Vollkornbrötchen

Was für ein Start in den Sonntag… Statt 3 Semmel vom Bäcker zu mampfen, reicht hier oftmals nur die Hälfte, um satt zu werden. Zudem, ist es obendrein noch viel viel gesünder! Wenn Ihr also BOCK auf backen habt, dann hab ich hier unten das Rezept und die Anleitung, für Eure Rockstar-Brötchen.

Zutaten für 12 Brötchen:

  • 600g Dinkelvollkornmehl
  • 150g Dinkelmehl Typ 630
  • 3/4 Würfel Hefe ca 30 g
  • 1 EL weiche Butter
  • 375 ml lauwarmes Wasser
  • 1 EL Apfelessig
  • 2 TL Salz
  • Körner Deiner Wahl zum belegen
  • 1 Kaffeeteller voll mit Wasser für später

Zubereitung:

  • als erstes löst Ihr die Hefe im Wasser auf und stellt Euren Backofen auf kuschelige 38 bis 40 Grad an
  • anschließend gebt Ihr das Mehl mit der Butter, Essig und Salz in eine Rührschüssel und fangt schon mal mit dem Mixer oder der Küchenmaschine, an zu kneten, was das Zeug hält
  • Kippt nun Euer Hefewasser dazu und gebt hier mindestens 5 Minuten den „KnetBert“ ab
  • Das gilt auch für Eure Küchenmaschine! (Falls Ihr Diese benutzt) mind. 5 Minuten kneten lassen
  • Jetzt zudecken und ab in den Ofen für 35 Minuten. Wenn Euer Teig nun aufgegangen ist, habt Ihr alles richtig gemacht. Wenn nicht? … Nun dann ist was schief gelaufen 🙂
  • holt also Euren Teig nach der guten halben Stunde aus der Schüssel und rollt ihn zu einer Wurst. So könnt Ihr Eure 12 gleichgroßen Stücke besser abtrennen
  • Jetzt heißt es Backofen an. Aber so richtig. 250 Grad Ober-/Unterhitze
  • formt Eure Teigfetzen zu Kugeln und ab damit auf ein mit Backpapier belegtes Backblech
  • Ihr könnt Eure Brötchen nun mit ein bissel Wasser befeuchten und nach Wunsch belegen und wenn gewünscht einritzen, oder Figuren rein schnitzen… worauf Ihr halt so steht
So ungefähr sollten sie dann VOR dem Backen aussehen 🙂
  • Wenn Euer Ofen nun die gewünschte Temperatur hat, ab mit den Semmeln in die mittlere Schiene
  • und Jetzt das Highlight… Nehmt Euren Unterteller mit Wasser und schüttet diesen Inhalt auf den Backofenboden und sofort die Backofentür zu. Im besten Fall, habt Ihr den gewünschten Dampf und im schlimmsten Fall, habt Ihr Eure Brötchen getränkt… 🙂
  • Die Backzeit beträgt 15 Minuten

Ich liebe sie mit frischem Kräuterquark und Radieschen …

Lasst es Euch schmecken!!! Und auch hier wieder, freue ich mich über Kommentare von Euch.

Eure Sandra

Karneval und Katzenjammer

Da wo gefeiert wird, da sind Kopfschmerzen und kleine Brecherleins vorprogrammiert.

Was also tun, wenn am nächsten Morgen der Schädel brummt und der Magen rebelliert? Richtig! Gar nicht erst reinschütten, als gäbe es kein Morgen mehr. Aber ja ich weiß, es ist Karneval. Aber auch an Karneval geht es Alkoholfrei. Solltet Ihr dennoch zu tief ins Glas oder ins Fläschen geschaut haben, so hab ich hier eine kleine Hilfe.

Euer Körper hat Hochleistungs – Arbeit geleistet. Der ganze Alkohol hat Eurem Körper das ganze Wasser entzogen und sämtliche Mineralien aufgebraucht. Wahrscheinlich sogar mehr, als Ihr vorher überhaupt hattet. Nun heißt es…

  • Trinken 🙂 Oh Nein gewiss kein Bier mehr sondern Wasser. Schade ich weiß 😉 Füllt Euren Haushalt wieder mit Flüssigkeit auf.
  • Natürliches Aspirin! Espresso mit einer ausgepressten Zitrone, hilft gegen die Kopping
  • Wechselduschen! Bringt Euren Kreislauf wieder auf Trapp. Aber Vorsicht beim kalten Wasser erstmal an den Füßen beginnen. Sonst macht Ihr womöglich noch einen Hechtsprung mit anschließender Kopfverletzung.
  • Elektrolyte-Haushalt aufpeppen! Neben ausreichend Wasser braucht Ihr auch diese wieder. Kocht Euch am besten schon am Vortag eine Gemüsesuppe mit ordentlichen Einlagen. So braucht Ihr diese nur noch auf dem Herd warm werden lassen.
  • Klaren Kopf! Ab nach draußen mit Euch. Atmet frische Luft und bewegt Euren Allerwertesten durch einen netten Spaziergang. Solltet Ihr da Kreislaufprobleme bekommen, geht lieber wieder rein 🙂
  • Tschüss Fahne! Na klar Zähneputzen kein Ding. Gurgelt mit Petersilienwasser oder noch besser, esst die Blätter und beißt in eine Zitrone. So werden nicht nur die Bakterien abgetötet, sondern Ihr regt gleichzeitig noch Euren Speichel an.
  • Mineralstoffe! Hier habe ich nicht mal was gegen eine Brausetablette mit Vitaminen und Mineralstoffe. Besser aber natürlich, Ihr macht Euch Einen Shot.

So meine Lieben Karnevalsjecken. Ich wünsche Euch natürlich eine Katerfreie Session. Jede Menge toller und lustiger Momente und Bützjer ohne Herpes 😉

Lasagne mal anders …

Jeder kennt Sie, fast jeder liebt Sie. Ich zeige Euch heute eine alternative zu der klassischen Fleisch-Lasagne. Hier bleibt es wohl abzuwarten, ob sie jeder liebt 😉

Spinat liefert Euch u.a. viele Vitamine, Calcium, Eisen und Folsäure. Falls Ihr ihn im Salat oder im Smoothie mögt, wird Euch dieses Rezept auf jeden Fall schmecken.

Alles was Ihr für Eure Lasagne braucht und wie es geht. Zeige ich Euch hier 🙂

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Kilo frischer Spinat
  • 3 dicke Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 5 EL Bratolivenöl (achtet hier bitte auf hitzebeständiges Öl)
  • 1 TL Salz und 1 TL frisch gemahlener Pfeffer
  • 1/2 Zitrone

Für die Béchamelsoße:

  • 150 g Butter ( oder vegan Haferblock, oder Magarine)
  • 2 EL Vollkornmehl
  • 1,5 Liter Milch (oder Vegan, Mandelmilch)
  • 1 EL frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 TL Salz
  • 1/2 frisch geriebene Muskatnuss

Ausserdem:

  • 20 – 25 Vollkornlasagneblätter
  • 1 Pack Parmesan (veganer Parmesan als Alternative)
  • 1 Kugel Mozarella (vegan, bitte das dann weg lassen)

Zubereitung:

  • 1 Zuerst wascht Ihr den Spinat und schleudert ihn ordentlich trocken. Schneidet Ihn dann in der Mitte einmal durch. Die Zwiebel und den Knoblauch im großen Topf mit dem Olivenöl andünsten. Den Spinat anschließend mit bei, 2 bis 3 mal umrühren, bis er zusammen gefallen ist und dann vom Herd nehmen. Jetzt träufelt Ihr den Saft Eurer Zitrone darüber.
  • 2 Für die Béchamelsoße, lasst Ihr die Butter in einem anderen Topf erhitzen. Wenn alles flüssig ist, könnt Ihr das Mehl mit bei geben. Rührt hier bitte ziemlich zügig alles um, damit es keine Klumpen gibt. Löscht es nun mit der Milch ab und bleibt dabei am rühren. Jetzt wenn alles schön sämig ist, nehmt Ihr den Topf vom Herd und schmeckt es mit Euren Gewürzen ab.
  • 3 Macht nun Euren Herd an. 190 Grad Ober-Unterhitze oder 180 Grad bei Umluft. Schnappt Euch Eure Auflaufform. Schichtet nun alles. Beginnend mit der Bèchamelsoße, darauf die Lasagneblätter, dann Spinat oben drüber Béchamelsoße, dann die Blätter. Bis Ihr oben angekommen seid. Zuletzt streut Euren Käse über alles und schiebt es für ca. 35 Minuten in den Ofen.

Macht hier gerne nach der angegebenen Zeit die Stäbchenprobe. Kommt Ihr gut durch, ist sie fertig.

Lasst es Euch gut schmecken 🙂

PS: da hier wirklich viele Kalorien auf Euch einprasseln, sollte Eure andere Mahlzeit an diesem Tag, vielleicht kleiner ausfallen 🙂

Schreibt mir gerne, ob es Euch geschmeckt hat. Gerne auch wenn nicht!